25.04.2024 - 6 Vorstellung der Machbarkeitsstudie zur neuen Fe...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Umwelt-, Bau- und Feuerwehrausschuss
- Datum:
- Do., 25.04.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Schlensok präsentiert die Machbarkeitsstudie zur neuen Feuerwehrwache der Freiwilligen Feuerwehr Wedel. Zu den veranschlagten Kosten ergänzt sie, dass Mehrkosten von 20 % zu erwarten sind. Hinzukommend muss die Bodenuntersuchung, der Grunderwerb und das Bebauungsplanverfahren berücksichtigt werden. Sie bittet die Fraktionen um Rückmeldungen zu der präsentieren Studie und um einen Planungsauftrag um die nächsten Schritte zu planen und um Gelder im Haushalt einzuwerben.
Herr Rein dankt für die Präsentation der Studie. Ergänzend fügt er an, dass die Machbarkeitsstudie aufgrund des Feuerwehrbedarfsplans entstanden ist. Es wurde festgestellt, dass die Wache aus dem Baujahr 1971 nicht mehr den Anforderungen genügt. Es wurden bereits zahlreiche Mängel festgestellt. Ein Umbau der Wache wurde ebenso geprüft und negativ bewertet. Anhand der Wegezeiten wurde ermittelt, dass der Standort der Optimale ist. Sollte eine zweite Wache in Erwägung gezogen werden, so ist auch hier der Grunderwerb, Bebauungsplanverfahren sowie ggf. eine Bodenuntersuchung nötig. Es könnten auch nur Themen der Wache ausgelagert werden. Ein ganzheitlicher alternativer Standort zum jetzigen wurde nicht gefunden.
Die Fraktion Die Grünen äußert Bedenken und Fragen zu verschiedenen Themen. So ist die Kostenaufstellung veraltet und muss aktualisiert werden. Es sollen Informationen zu den Kosten für die Bodenverstärkung der Parkplatte der Badebucht gereicht werden. Des Weiteren möchte sie weitere Grundstücksoptionen für einen zweiten Standort in Erfahrung bringen. Die Fraktion fordert außerdem Gespräche mit den Stadtwerken bezüglich der Parkplatzsituation. Sie betont die Wichtigkeit der Aufklärung, da ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Projekt notwendig ist, um die vorgestellte Studie voll unterstützen zu können.
Die CDU-Fraktion stellt fest, dass die Feuerwehr bereits am Montag den Standort Schulauer Straße favorisiert hat. Dieser sollte vorrangig geprüft werden, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Auch das Warten auf den neuen Feuerwehrbedarfsplan wird als verlorene Zeit angesehen.
Herr Eichberger stellt die Vermutung auf, dass die Kosten für die Wache weiter steigen werden und die Alternative, die Schließung Wache, keine gute Option ist. Die Planung wird sich über Jahre hinweg erstrecken und sollte angegangen werden.
Die SPD-Fraktion bedauert, dass bereits zwei Jahre verloren gingen und richtet sich an die Wehrführung. Sie möchte wissen, ob die Feuerwehr eines der Konzepte bevorzugt und wie sich eine Aufteilung gestalten würde.
Herr Rein erklärt, dass die erste Variante bevorzugt wird. Bezüglich der Teilung der Wache führt er aus, dass dies keine Erleichterung bringen würde. Die Infrastruktur der Stadt biete viele Herausforderungen, wie zum Beispiel den Bahnübergang.
Die WSI-Fraktion möchte in Erfahrung bringen, ob das Unterfangen durch öffentliche Gelder bezuschusst werden kann.
Frau Schlensok versichert, dass diese Option fortwährend von der Verwaltung geprüft wird und gibt zu bedenken, dass die Zuschüsse an die Fortschritte des Baus gekoppelt sein werden.
Anlagen
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1
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(wie Dokument)
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9,7 MB
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