Beschlussvorlage - BV/2025/067
Grunddaten
- Betreff:
-
Wedel Marketing - Umsetzung des Innenstadtkonzeptes
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Büro der Bürgermeisterin
- Geschäftszeichen:
- 0-13 MW
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
|---|---|---|---|---|
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●
Erledigt
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Rat der Stadt Wedel
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Entscheidung
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25.09.2025
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Beschlussvorschlag
Der Rat der Stadt Wedel beschließt:
Variante 1) die Aufhebung des Sperrvermerks im Stellenplan 2026:
Citymanagement (3-222-04)
Personalkosten: 80.400 € (1,0 Stelle (39 Std.) EG 11)
(davon wären 55 % Förderung möglich = 44.200 EUR)
Kosten eines Arbeitsplatzes: 9.700 € (nach KGSt)
und damit, die dafür erforderlichen Mittel i.H.v. 45.900 € p.a. bereit zu stellen.
Die Stelle wird auf drei Jahre befristet sein.
Variante 2) die Erhöhung des Zuschusses an Wedel Marketing e.V. in Höhe von 40.000 € auf 135.000 € p.a. befristet auf drei Jahre (2026-2028). Die Grundlage ist eine Zuschussvereinbarung mit der Erfüllung der Vereinssatzung.
Variante 3) die Erhöhung des Beitrages an Wedel Marketing e.V. in Höhe von 65.650,00 € auf 160.650 € p.a. inkl. USt. befristet auf drei Jahre (2026-2028). Die Grundlage wird eine Leistungsvereinbarung sein.
Darstellung des Sachverhalts
Seit Jahren nimmt der Leerstand in unserer Innenstadt zu und die Aufenthaltsqualität in unserem Zentrum leidet zunehmend. Um dem entgegenzuwirken wurde 2024 durch das Stadtplanungsbüros Stadt+Handel ein Innenstadtentwicklungskonzept erstellt.
In diesem Innenstadtentwicklungskonzept wurden die Leitlinien der zukünftigen Entwicklung der Wedeler Innenstadt festgelegt. Die durchgeführte Innenstadtanalyse identifizierte wesentliche Schwächen und Risiken für die Wedeler Innenstadt. Nachfolgend einige Nennungen aus dem Konzept:
- Leerstände prägen das Stadtbild und die Vitalität der Innenstadt
- Abnehmende Vitalität führt zu einer weiteren Abwärtsspirale
- Demografischer Wandel stellt neue Herausforderungen (z.B. Bedarf an Begegnungs- und Verweilorte)
- Angebotslücken für Jugendliche und Erwachsene (insbesondere im Kontext als Hochschulstandort)
- Geschwächte digitale Sichtbarkeit
- Wettbewerbssituation zu Hamburg
- Elbufer bewirkt starke Besucher*Innenbindung ohne Verknüpfung zur Innenstadt, usw.
Das Innenstadtentwicklungskonzept formuliert klare Handlungsempfehlungen für den Transformationsprozess zu einer Neupositionierung der Wedeler Innenstadt. Beispiele:
- Schaffung eines Netzwerkes für die Gesamt-Innenstadt (Bahnhofstraße, Altstadtquartier, Mühlenteich-Ufer, Rathausviertel)
- Leerstandsmanagement
- Etablierung und Weiterentwicklung verschiedenster Veranstaltungen
- Verstärkte Nutzung des öffentlichen Stadtraumes durch Events
- Förderung der nachhaltigen Mobilität
- Stärkung der Verkehrssicherheit
- Stärkung der digitalen Sichtbarkeit, etc.
Für eine zukunftsfähige Entwicklung der Wedeler Innenstadt auf Basis des Innenstadtentwicklungskonzepts bedarf es fortan eines stärkeren Bündnisses und einer gemeinsamen Umsetzung einer Gesamtstrategie von Politik, Verwaltung, Gewerbetreibenden, Immobilieneigentümer*innen, Vereinen, sozialen Einrichtungen, Kulturschaffenden sowie verschiedenen Institutionen und Verbänden.
Für die Umsetzung der weitreichenden Maßnahmen aus dem Innenstadtentwicklungskonzeptes bedarf es einer neuen Stelle. Mit den derzeitigen personellen Kapazitäten kann die Verwaltung diesem Auftrag nicht gerecht werden und somit dem Aussterben der Innenstadt nicht effizient und in einem angemessenen Tempo entgegenwirken.
Für die Umsetzung des Innenstadtentwicklungskonzeptes werden drei Varianten aufgezeigt.
Variante 1 beschreibt die Umsetzung allein durch die Stadtverwaltung mit der stärksten finanziellen Belastung für den städtischen Haushalt.
Variante 2 und 3 beschreiben eine gemeinsame Finanzierung mit Wedel Marketing und führen zu Synergieeffekten. Über den Verein werden Einnahmen durch Sponsoring und Mitgliedsbeiträge sowie ehrenamtliche Tätigkeit erwirtschaftet.
Variante 2 belastet am wenigsten den städtischen Haushalt und schafft (wie variante 3) den größtmöglichen Mehrwert.
In den nachfolgenden Tabellen sind die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten aufgeführt:
Variante 1) Aufhebung des Sperrvermerks im Stellenplan 2026: Citymanagement (3-222-04)
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Vorteile |
Nachteile |
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direkte Weisungsbefugnis (städtische Stelle), dadurch hoher Einfluss der Stadt durch Steuerung |
geringe Flexibilität in der Umsetzung von Maßnahmen |
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keine steuerliche Belastung (keine USt.) |
höhere Belastung des städtischen Haushaltes als bei Variante 2 |
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fehlende finanzielle Mittel für die Umsetzung von Projekten und Maßnahmen (Sponsorenmittel von Wedel Marketing entfallen möglicherweise oder fallen geringer aus) |
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Wedel.de wird eine reine Verwaltungsseite, es entfällt die Möglichkeit mit „MOIN WEDEL“ als Stadtleben-Seite eine digitale Plattform für Wirtschaft, Tourismus und Kultur durch Wedel Marketing aufzubauen. |
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Schnelles sichtbares Leuchtturmprojekt fehlt: keine Errichtung eines Pop Up-Stores in 2026 |
Variante 2) Erhöhung des Zuschusses an Wedel Marketing auf 135.000 € p.a. befristet auf drei Jahre auf Grundlage einer Zuschussvereinbarung (keine USt.)
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Vorteile |
Nachteile |
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keine steuerliche Belastung (keine USt.) |
Keine direkte Leistungsvereinbarung. Ziele werden über Vereinssatzung geregelt. |
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hohe Flexibilität des Vereins in der Umsetzung von Maßnahmen
kurze Entscheidungswege |
Einfluss der Stadt erfolgt über die Vorstandsarbeit und den politischen Beirat sowie die Jahresplanung und halbjährliche Berichte im HFA, Grundvoraussetzung ist Vertrauen |
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Wedel Marketing ist sichtbar über Geschäftsstelle in der Innenstadt sowie über die digitale Plattform „MOIN WEDEL“, dies erzeugt eine hohe Motivation für Sponsoren |
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hohe Nachhaltigkeit, Sponsoringzusagen sind bereits erfolgt, motiviertes Netzwerk von Ehrenamtlichen |
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schnelle Umsetzung und sichtbare Erfolge (Finanzierung des Leuchtturmprojekts Pop Up-Store für ein Jahr gesichert) |
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Errichtung der digitalen Plattform „MOIN WEDEL“ (Wirtschaft, Kultur und Tourismus) |
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Variante 3) Erhöhung des Beitrages an Wedel Marketing auf 160.650 € p.a. befristet auf drei Jahre auf Grundlage einer Leistungsvereinbarung, (inkl. USt.)
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Vorteile |
Nachteile |
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Ziele sind vertraglich geregelt |
Zahlung des Beitrages zzgl. 19 % USt., höhere Belastung für den städtischen Haushalt |
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Wedel Marketing ist sichtbar über Geschäftsstelle in der Innenstadt sowie über die digitale Plattform „MOIN WEDEL“, dies erzeugt eine hohe Motivation für Sponsoren |
geringere Flexibilität als Variante 2 in der Umsetzung der Maßnahmen |
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hohe Nachhaltigkeit, Sponsoringzusagen sind bereits erfolgt, motiviertes Netzwerk von Ehrenamtlichen |
Innovationskraft nur mittel (Struktur schränkt Freiraum ein) |
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schnelle Umsetzung und sichtbare Erfolge (Finanzierung des Leuchtturmprojekts Pop Up-Store für ein Jahr gesichert) |
Komplexere Umsetzung (Vertragsgestaltung) |
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Errichtung der digitalen Plattform „MOIN WEDEL“ (Wirtschaft, Kultur und Tourismus) |
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In der nachfolgenden Vergleichsmatrix werden die Vor- und Nachteile zusammengefasst dargestellt:
Vergleichsmatrix – Varianten zur Umsetzung
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Kriterium |
Variante 1: Stelle in Verwaltung (Wirtschaftsförderung) |
Variante 2: Vereinbarung mit Zuschussvereinbarung (Verein, ohne USt.) |
Variante 3: Vereinbarung mit Leistungsvereinbarung (Verein, mit USt.) |
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Rechtliche Klarheit / Weisungsbefugnis seitens der Stadtverwaltung |
Hoch – städtische Stelle |
Mittel – keine direkten Zielvereinbarungen |
Hoch – vertraglich geregelt, hohe Komplexität |
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Steuerliche Belastung |
keine USt. |
keine USt. |
+19 % USt. (Belastung für Stadthaushalt) |
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Flexibilität |
Niedrig |
Hoch – flexibel |
Mittel – an Ziele gebunden |
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Einfluss Stadt |
Hoch – volle Steuerung |
Mittel– über Vorstand und Beirat, Vertrauen nötig |
Mittel/Hoch – über Leistungsvereinbarung |
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Motivation der Vereinssponsoren |
Gering – Verein weniger sichtbar |
Hoch – Verein sichtbar und flexibel |
Hoch – Verein sichtbar, Wirkungsmessung |
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Innovationskraft |
Mittel |
Hoch – schnellere Entscheidungen und agilere Umsetzungen im Verein |
Mittel – Struktur, weniger Freiraum |
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Nachhaltigkeit |
Mittel – abhängig vom Haushalt |
Mittel/Hoch – Verein refinanziert über Sponsoring |
Hoch – Leistungsvereinbarung sichert Mittel, aber Steuerlast |
Begründung der Verwaltungsempfehlung
Wedel liegt uns allen am Herzen. Wir wünschen uns eine Innenstadt, in der Menschen gerne zusammenkommen – zum Austausch, zum Verweilen, zum Einkaufen und um Freude zu erleben.
Um Wedel auch in schwierigen Zeiten lebendig zu halten, brauchen wir alle – Politik, Verwaltung, Wedel Marketing und Wirtschaft – ein starkes gemeinsames Engagement. Nur zusammen können wir unsere Innenstadt gestalten und Wedel eine lebenswerte, bunte Zukunft schenken.
Mit der Einstellung eines Wirtschaftsmanagers/Citymanagers haben wir die Chance, eine enge Verzahnung aller Akteure zu gewährleisten und erste Maßnahmen aus dem Innenstadtentwicklungskonzeptes umzusetzen.
Die Verwaltung empfiehlt, diesen Schritt zu gehen und eine neue Stelle zu schaffen.
Weiter empfiehlt die Verwaltung sich für Variante 1 oder 2 zu entscheiden.
Für Variante 1 spricht:
Die Stadtverwaltung hat mit dieser Variante die stärkste Form der Steuerung aufgrund der Weisungsbefugnis. Verwaltungsstrukturen und –prozesse bestimmen die weitere Umsetzung. Gemeinsam mit der Verwaltungsspitze und dem Wirtschaftsförderer können Ziele vorgegeben, Maßnahmen bestimmt und neue Ideen umgesetzt werden.
Eine enge Zusammenarbeit mit dem Verein Wedel Marketing wird angestrebt und wird unerlässlich sein, um weitere Vorteile für die Stadtgemeinschaft zu sichern.
Jedoch wird es Zeit brauchen, um erste Erfolge sichtbar werden zu lassen. Ein tragfähiges Sponsoring und Ehrenamt muss erst aufgebaut werden. Die Stelle ist befristet auf drei Jahre.
Für Variante 2 spricht:
Der Zuschuss für Wedel Marketing wird befristet auf drei Jahre um 40.000 € p.a. erhöht. Die Grundlage bildet die Zuschussvereinbarung mit Erfüllung der Vereinssatzung (ohne eine zusätzliche steuerliche Belastung). Grundvoraussetzung ist Vertrauen in die Vorstandsarbeit und den Beirat. Wedel Marketing kann als Verein mit hoher Flexibilität agieren. Die Geschäftsstelle wird in der Innenstadt sichtbar und die digitale Stadtleben-Plattform „MOIN WEDEL“ (Wirtschaft, Kultur. Tourismus) erzeugt eine hohe Motivation bei Sponsoren und ist schnell umsetzbar. Ein motiviertes Netzwerk von Ehrenamtlichen wird weiter aufgebaut.
Vor dem Hintergrund der Haushaltslage ist diese Variante die kostengünstigste, erfolgversprechendste sowie schnellstmöglich umzusetzende Möglichkeit.
Der jährliche zusätzliche Zuschuss in Höhe von 40.000 € p.a. (befristet auf 3 Jahre) wäre wie folgt gegenfinanziert:
- Bisherige Personalkosten Citymanager: 80.400 Euro (1,0 Stelle, 39 Std. EG 11)
(davon wären 55 % Förderung möglich = 44.200 EUR)
- Bisherige Kosten eines Arbeitsplatzes nach KGSt: 9.700 Euro
Ein deutlicher Vorteil sind die vom Verein erwirtschafteten Einnahmen durch Sponsoring, Mitgliedsbeiträge etc. und ehrenamtliche Tätigkeit (2026 geplante zu erwirtschaftende Einnahmen = ca. 180.000 € / Ehrenamt = ca. 2.000 Stunden).
Mit Unterstützung des Netzwerkes von Wedel Marketing kann bereits in 2026 in der Bahnhofstraße ein Pop-up-Konzept starten – ein Leuchtturmprojekt, das neue Ideen sichtbar macht, Neugier weckt und Menschen in unsere Innenstadt zieht. Dank engagierter Sponsoren ist die Umsetzung gesichert.
Der/die Wirtschaftsmanager*in wird dieses Projekt koordinieren, die digitale Plattform „MOIN WEDEL“ aufbauen und weitere Maßnahmen aus dem Innenstadtentwicklungskonzept gemeinsam mit Sponsoren und Ehrenamtlichen vorantreiben.
Auch kann dem Bedarf der lokalen Unternehmen nach professioneller digitaler Sichtbarkeit entsprochen werden. Die Belebung der Innenstadt verbessert die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger und stärkt das Image der Stadt. Ein engagiertes Netzwerk aus Wirtschaft, Sponsoren, Ehrenamtlichen sowie die potentielle Förderung durch die AktivRegion bildet eine stabile Basis und derzeitig gute Chance für die kurzfristige und schnelle Umsetzung und kontinuierliche Weiterentwicklung. Wedel kann sich so im Wettbewerb mit den anderen Kommunen im Kreis klar etablieren.
Da in der Verwaltung keine eigene Marketingabteilung vorhanden ist, ist eine Zusammenarbeit mit dem Verein Wedel Marketing unerlässlich.
Wedel Marketing agiert seit über 20 Jahren erfolgreich als ausgegliederte Marketingabteilung der Stadt. Mit Aufstockung der Personalkapazität kann die bisherige Leistung des Vereins um ein weiteres Themenfeld erweitert und die Verwaltung entlastet werden.
Klar definierte Aufgaben für die neu zu besetzende Stelle des/der Wirtschaftsmanagers*in bei Wedel Marketing ermöglichen die kontinuierliche Evaluierung und werden mit der Stadtverwaltung abgestimmt.
Aufgaben/Stellenbeschreibung (Auszug aus dem Entwurf der Stellenanzeige):
- Stärkung und Vermarktung der Stadt Wedel als Wirtschafts- und Lebensraum
- Pflege und Ausbau des umfassenden Stadtmarketing-Netzwerkes und Förderung der Kommunikation der verschiedenen Akteure (z.B. Einwohner*innen, Vereine, Verbände, Einzelhandel, Unternehmen, Immobilieneigentümer*innen, Verwaltung usw.)
- Weitere Verbesserung der Innenstadtqualität entlang des vorliegenden Innenstadtentwicklungskonzeptes
- Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Akquise von neuen Formaten
- Enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung mit besonderem Fokus auf die Wirtschaftsförderung
- Unterstützung beim Leerstands- und Flächenmanagement in der Wedeler Innenstadt und anderen Handelsflächen
- Öffentlichkeitsarbeit und Aufbau/Ausbau einer mobilen Plattform für den Handel und des Stadtportals sowie der Social Media Profile des Stadtmarketings
- Akquise von Finanz- und Fördermitteln für die Zwecke des Vereins
Wedel Marketing – finanzielle und steuerliche Rahmenbedingungen*
Wedel Marketing: Kosten und Einnahmen alt und neu
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2024 |
2025 p |
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2026 |
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Zuschuss Stadt |
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90.000 |
95.000 |
45% |
135.000 |
39% |
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Mitgliedsbeiträge & Förderbeiträge |
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78.000 |
78.000 |
|
80.000 |
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Sponsoring & sonst. Einnahmen (Veranstaltungen, Anzeigen, Kunstdrucke) |
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42.000 |
37.000 |
|
100.000 |
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Sonstiges & (Aktivregion ab 2026) |
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5.000 |
3.000 |
|
27.000 |
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Summe* |
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215.000 |
213.000 |
|
342.000 |
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Personalkosten |
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110.000 |
110.000 |
|
190.000 |
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Kosten für die Stadt (Buchhaltung, Bürokosten, Mitgliedschaften etc.) |
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16.000 |
16.000 |
|
16.000 |
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|
Umsatz- und weitere Steuern |
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39.000 |
39.000 |
|
39.000 |
|
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|
Veranstaltungen (2025 ohne Kulturnacht) |
|
40.000 |
27.000 |
|
40.000 |
|
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Lokale Wirtschaft (u.a. Verkaufsoffene Sonntage, Gemeinschaftswerbung Gewerbetreibende) |
|
21.000 |
10.000 |
|
20.000 |
|
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|
Sonstige Sachkosten (u.a. Ausgaben für Tourismus & Kultur) |
|
24.000 |
24.000 |
|
25.000 |
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Summe |
|
250.000 |
226.000 |
|
330000 |
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Vereinsergebnis |
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-35.000 |
-13.000 |
|
12000 |
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* Der Prozentwert zeigt den Anteil des städtischen Zuschusses an den Gesamteinnahmen. Zusätzliche ehrenamtliche Leistungen, die Wedel Marketing erbringt, sind hierbei nicht berücksichtigt |
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Darstellung von Alternativen und deren Konsequenzen mit finanziellen Auswirkungen
Zustimmung Variante 3:
Der Beitrag an Wedel Marketing wird befristet auf drei Jahre um 65.650 € p.a. erhöht. Die Grundlage wird eine Leistungsvereinbarung. Ziele werden vertraglich geregelt. Der städtische Haushalt wird aufgrund der Umsatzsteuerpflicht höher belastet. Die Flexibilität des Vereins wird eingeschränkt. Bei entsprechender Vertragsgestaltung wird die Geschäftsstelle in der Innenstadt sichtbar und die digitale Stadtleben-Plattform „MOIN WEDEL“ (Wirtschaft, Kultur. Tourismus) erzeugt eine hohe Motivation bei Sponsoren und ist schnell umsetzbar. Ein motiviertes Netzwerk von Ehrenamtlichen wird weiter ausgebaut.
Sollte der Rat der Stadt Wedel keiner der vorgeschlagenen Varianten zustimmen, kann ein fertig entwickeltes Innenstadtentwicklungskonzept nicht umgesetzt werden. Es droht, dass sich die Leerstände in der Bahnhofstraße verschärfen. Die Innenstadt verliert an Aufenthaltsqualität und Frequenz. Wedel wird nicht als aktiver Wirtschafsstandort wahrgenommen. Es führt zu Wettbewerbsnachteilen im Standortmarketing. Andere Kommunen sind digital und strukturell besser aufgestellt. Ansiedlungen, Fachkräfte und Investoren weichen in Nachbarstädte aus.
Finanz. Auswirkung
Der Beschluss hat finanzielle Auswirkungen: ja nein
Mittel sind im Haushalt bereits veranschlagt ja teilweise nein
Es liegt eine Ausweitung oder Neuaufnahme von freiwilligen Leistungen vor: ja nein
Die Maßnahme / Aufgabe ist vollständig gegenfinanziert (durch Dritte)
teilweise gegenfinanziert (durch Dritte)
nicht gegenfinanziert, städt. Mittel erforderlich
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Aufgrund des Ratsbeschlusses vom 21.02.2019 zum Handlungsfeld 8 (Finanzielle Handlungsfähigkeit) sind folgende Kompensationen für die Leistungserweiterung vorgesehen:
Die Leistungserweiterung (Verwaltungsempfehlung Umsetzung Variante 2) wird kompensiert durch den Wegfall der Stelle des Citymanagers in der Stadtverwaltung. |
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Ergebnisplan Variante 1 |
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Erträge / Aufwendungen |
2025 alt |
2025 neu |
2026 |
2027 |
2028 |
2029 ff. |
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in EURO |
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*Anzugeben bei Erträge, ob Zuschüsse / Zuweisungen, Transfererträge, Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalkosten, Sozialtransferaufwand, Sachaufwand, Zuschüsse, Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen |
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Erträge* |
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Aufwendungen* |
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45.900 |
45.900 |
45.900 |
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Saldo (E-A) |
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Ergebnisplan Variante 2 |
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Erträge / Aufwendungen |
2025 alt |
2025 neu |
2026 |
2027 |
2028 |
2029 ff. |
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|
|
in EURO |
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*Anzugeben bei Erträge, ob Zuschüsse / Zuweisungen, Transfererträge, Kostenerstattungen/Leistungsentgelte oder sonstige Erträge Anzugeben bei Aufwendungen, ob Personalkosten, Sozialtransferaufwand, Sachaufwand, Zuschüsse, Zuweisungen oder sonstige Aufwendungen |
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Erträge* |
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Aufwendungen* |
135.000 |
135.000 |
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Saldo (E-A) |
|
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|
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|
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Investition |
2025 alt |
2025 neu |
2026 |
2027 |
2028 |
2029 ff. |
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in EURO |
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Investive Einzahlungen |
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Investive Auszahlungen |
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Saldo (E-A) |
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Anlagen
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
|---|---|---|---|---|---|
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1
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(wie Dokument)
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208,3 kB
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