Mitteilungsvorlage - MV/2025/049
Grunddaten
- Betreff:
- 
Anfrage zum Wedeler Hafen und Planetenpfad 
 Antwort der Verwaltung
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachdienst Bauverwaltung und öffentliche Flächen
- Geschäftszeichen:
- 3-103
Beratungsfolge
| Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA | 
|---|---|---|---|---|
| 
●
Erledigt
 |  | Rat der Stadt Wedel | Kenntnisnahme |  | 
|  | 05.06.2025 | 
Begründung der Verwaltungsempfehlung
Wedeler Hafen und der Planetenpfad
Die Fragen Im Einzelnen zum Thema
1: Ostmole:
An der Anlegestelle gegenüber dem zukünftigen Hafenhäuschen sind Absackungen mit einer Höhe von über 30 mm entstanden. Es kann dadurch zu Unfällen kommen mit schweren Verletzungen. Wann werden die Stolperkanten beseitigt?
Antwort der Verwaltung:
Die Absackungen der Großformatplatten sind der Verwaltung bekannt.
Eine Gefährdung der Verkehrssicherung ist noch nicht gegeben.
Unabhängig davon werden die Platten nach einer Haushaltsfreigabe reguliert.
2. Westmole
Auf der Westmole hat die Verwaltung Metallplatten verlegt um die Absenkungen auszugleichen. Die Platten sind in sich verschoben und stellen Stolperfallen dar. Wenn man die Stufen an der Westmole heruntergeht, sind die großen Platten höhenmäßig stark verschoben und bilden ebenfalls Stolperfallen. Wann werden auch diese beseitigt?
Antwort der Verwaltung:
An zwei Stellen sind tatsächlich kleinere Kanten in den Metallplatten entstanden. Gegenbenenfalls kann der Bauhof hier mit Bordmitteln etwas Besserung verschaffen? Bei den Platten auf der Quermole wird das vermutlich nicht so einfach, da es sich um mehrere qm-große Betonplatten handelt.
3. Toilettenzugang am Hafen
Im Bereich der der Restaurationen ist ein neuer Toilettenbereich geschaffen worden. Der Zugang ist nicht gekennzeichnet. Lediglich ein Hinweisschild, dass Toiletten dort sind, steht unbefestigt in einer Ecke. Die Betonsteine zur Abgrenzung zum Hafen lassen sich verschieben und können ebenfalls zu einer Stolperfalle werden, insbesondere nachts.
Antwort der Verwaltung:
Das Schild war bei der Kontrolle nicht mehr vorzufinden.
Entlang der Restauration verlaufen 2 Stufen, die mit schwarzen Punkten versehen sind. Die Stufen sind schon tagsüber schwer erkennbar. Ein weißer Anstrich wäre m. E. besser erkennbar gewesen.
Antwort der Verwaltung:
Die Stufen befinden sich auf privatem Grund, hierauf hat die Stadt keinen Zugriff.
4. Strandweg
im Strandweg neben Isi wurden Veränderungen bei den Parkplätzen vorgenommen. Bei dem provisorischen Zebrastreifen wurden zwischen den Aufkantungen und der Straße die Kantsteine gerundet. Teilweise haben die Aufkantungen und die Straße mit dem Zebrastreifen das gleiche Höhenniveau. Sehbehinderte Menschen können mit ihren Hilfsmitteln keine Höhenunterschiede ertasten. Das sollte bitte von der Verwaltung kontrolliert werden, da diese Maßnahme erst kürzlich beendet wurde.
Antwort der Verwaltung:
Es konnte bei der Begehung vor Ort nicht festgestellt werden, dass die Kantsteine bearbeitet wurden. Die Zebrasteifen befinden sich aber grundsätzlich an Stellen, an denen es ohnehin Absenkungen gab. An einer Stelle wurde eine „Anrampung“ hergestellt – vermutlich um die Barrierefreiheit herzustellen.
5. Parnaßteich
im Sommer stinkt der Teich und daher wurde dieser ganzjährig belüftet. Im letzten Jahr hatte auch die Belüftung nicht ausgereicht und der Teich war völlig mit Grünalgen zugewachsen. Im Moment ist die Belüftung ausgeschaltet und der Teich fängt wieder an zu riechen. Was gedenkt die Verwaltung dagegen zu unternehmen? Gerade dieser Bereich wird vom Bauhof sehr gepflegt, jedoch der Teich wird völlig vernachlässigt.
Antwort der Verwaltung:
Die Belüftung des Teiches ist Mitte April wieder angestellt worden. Der Bauhof hat in den Wintermonaten umfangreiche Gehölzschnittarbeiten durchgeführt, somit gelangt mehr Licht in den Teich und reduziert die Algenbildung.
Da es sich hier um ein ruhendes Gewässer / Teich handelt, ist eine Algenbildung und dadurch verbundenen Geruchsbildung leider nicht zu verhindern.
6. Planetenpfad
Last, but not least ist die Frage: Wie kann die Verwaltung die Reparatur der Planetenstationen unterstützen?
Die Planetenstation „Mars“ ist mutwillig beschädigt worden. Man hat versucht den Mars zu stehlen. Es ist versucht worden die Gestänge der Planetenstation mit ihren Betonfundamenten aus der Erde heraus zu drücken. Die beiden hinteren Betonblöcke sind ein Stück herausgerissen worden. Evtl. könnte der Bauhof die Betonblöcke wieder in die Erde eingraben. Der Planetenlehrpfad wurde 2001 öffentlich eingeweiht. Nächstes Jahr wird dieser Planetenpfad 25 Jahre alt. Die Stadt sollte zudem eine Anzeige gegen Unbekannt stellen.
Antwort der Verwaltung:
Die Planetenstation „Mars“ ist wieder intakt.
