03.03.2016 - 6.2 Straßenbau Friedrich-Großheim-Straße und Eichka...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.2
- Gremium:
- Umwelt-, Bau- und Feuerwehrausschuss
- Datum:
- Do., 03.03.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage_alt
- Federführend:
- Fachdienst Bauverwaltung und öffentliche Flächen
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Berner, Ingenieurbüro Schmidt und Partner, führt anhand einer Präsentation in das Thema ein. Die Präsentation ist im Bürgerinformationssystem unter dieser Sitzung im Internet einsehbar (www.wedel.de, Rathaus & Politik). Die Kosten für alle vier Varianten liegen zwischen 500.000 und 530.000 €. Auf Nachfrage erklärt Herr Berner, dass die Verwaltung und er die Varianten 1 bzw. 1.1 favorisieren, da es hier beidseitig Gehwege gibt, so dass ein Straßenseitenwechsel nicht nötig ist. Asphalt sei teurer und einen Sicherheitsstreifen wird es nur im Bereich der Parkstreifen geben.
Herr Ulbrich regt an, die Straße als Fahrradstraße zu widmen. So könnte man auf die Gehwege – wie im Hasenkamp - beidseitig verzichten, da dann langsamer gefahren würde. Herr Krause erkundigt sich, ob er eine verkehrsberuhigte Straße meint. Diese sollten nicht länger als 300-350 m sein, da Autofahrer bei längeren Strecken dazu neigen, schneller zu fahren.
Der Bürgermeister erklärt, dass man Fahrradstraßen auf allen Straßen ausweisen kann. Auf ihnen ist das Nebeneinanderfahren von Rädern zulässig, was eine bremsende Wirkung hat. Ansonsten ist es eher ein Symbol. Er wird die Auswirkungen und die Voraussetzungen für eine verkehrsrechtliche Ausweisung einer Fahrradstraße prüfen lassen.
Frau Dorbandt findet, dass die Einrichtung einer Fahrradstraße ein radikaler Schritt ist, bei dem man die Anlieger stark einbinden sollte. Sie möchte, dass Probleme, die die Feuerwehr mit Fahrbahnverschwenkungen hat, berücksichtigt werden.
Herr Eichhorn bemerkt, dass es bisher auch keine Unfälle gab, obwohl alle auf der Straße laufen.
Herr Ulbrich denkt, dass eine Fahrradstraße Auswirkungen auf den Ausbau hat. Herr Berner widerspricht, der Aufwand für Parkplätze und Fahrbahn ist ähnlich.
Herr Kieper verweist auf den zu beschließenden Vorschlag, nachdem als nächster Schritt eine Anliegerbeteiligung durchgeführt wird. Danach muss zusammengefasst werden, was an neuen Vorschlägen kommt. Die Verwaltung erklärt, dass der Ausschuss die Abwägung erhält zusammen mit einer gegebenenfalls überarbeiteten Beschlussvorlage.
Herr Ulbrich möchte, dass dabei auch die Möglichkeit einer Fahrradstraße vorgestellt wird. Das wird ihm zugesagt.
Der Ausschuss beschließt mit 13 Ja / 0 Nein / 0 Enthaltungen:
Der Umwelt-, Bau- und Feuerwehrausschuss beschließt, die Straßenbauplanung für die Friedrich-Großheim-Straße und den Eichkamp entsprechend der in dieser Beschlussvorlage unter Punkt 4) dargestellten Ausbauvarianten fortzusetzen und eine Anliegerbeteiligung im Rahmen einer Planauslegung in der Zeit vom 21.03.2016 bis zum 08.04.2016 im Rathaus, Fachbereich Bauen und Umwelt, Fachdienst Bauverwaltung, Tief- und Gartenbau, durchzuführen.
Anlagen zur Vorlage
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