03.06.2015 - 5 Familienbildung Wedel e. V...

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Wortprotokoll

Frau Wohlfahrt führt in den Jahresbericht ein und weist darauf hin, dass die Familienbildung in diesem Jahr ein Dreifachjubiläum feiert und dass mit einiger Verspätung der offizielle Erlass für das Familienzentrum eingegangen ist.

Auf Nachfrage von Frau Garling erklärt Frau Wohlfahrt, dass die Aufgabe des Familienzentrums darin liegt, den Eltern von bei Tagesmüttern betreuten Kindern, Zugang zu familienbegleitenden Angeboten zu ermöglichen, z. B. Elterntrainings.

Frau Kärgel stellt fest, dass die Familienbildungsarbeit gegenüber 2013 ein deutlich höheres Defizit aufweist. Dies begründet sich in der Kürzung des städtischen Zuschusses zur Familienbildungsarbeit sowie steigenden Personalkosten. Um der Entwicklung entgegenzuwirken wurden Mitarbeiterstunden und Öffnungszeiten verkürzt. Außerdem ist die Teilnahme an der Netzwerkarbeit reduziert worden (AK Integration, AK sozialpädagogischer Fachkräfte, Präventionswochen, Sozialmarkt). Für 2016 ist zudem vorgesehen, weit weniger Kurse im Programm anzubieten und die Kursgebühren um ca. 10 % zur erhöhen. Auf Nachfrage von Frau Koschorrek weist Frau Wohlfahrt darauf hin, dass nur solche Angebote ins Programm kommen, die über die Deckung der Einzelkosten hinaus auch zur Gemeinkostendeckung beitragen. Für 2016 liegt ein Antrag auf den ursprünglichen Zuschussbetrag vor.

Hinsichtlich der Abweichung der Fallzahlen mit und ohne Einbeziehung des Jugendamtes (Hand in Hand) erläutert Frau Wohlfahrt, dass es sich um ein Präventivangebot handelt und Hand in Hand somit nur für „gelb-Fälle“ zuständig ist. Sobald das Jugendamt einzuschalten ist, wird der Fall als „rot-Fall“ registriert, fällt dann aber nicht mehr in die Zuständigkeit von Hand in Hand.

 

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Anlagen zur Vorlage

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