11.03.2025 - 4 Bericht über Belegung von städtischen Unterkünften

Herr Kasper stellt die Vorlage vor.

Die SPD-Fraktion erfragt, wie die Internetbereitstellung innerhalb der Unterkünfte ist. Herr Kasper berichtet, dass in den nicht abgängigen Unterkünften Internet zur Verfügung steht.

Weiter bittet die SPD-Fraktion um eine Auskunft, inwieweit mit ggf. psychisch kranken Personen umgegangen wird und ob solche Personen innerhalb der Unterkünfte identifiziert werden können.

Herr Kapser teilt mit, dass durch Frau Kölln-Tietje oder andere Personen der Fachstelle Wohnen, Personen, die ggf. auffällig sind, näher betreut werden. Ein Beispiel ist die Industriestr., in der Frau Kölln-Tietje in regelmäßigen Abständen die Bewohner besucht und mit Ihnen spricht. Bei akuten Auffälligkeiten wird zusätzlich der sozialpsychiatrische Dienst informiert. Herr Kasper schränkt ein, dass aufgrund der Personaldecke nicht alle Bewohner*innen innerhalb der Unterkünfte regelmäßig besucht werden können.

Herr Waßmann ergänzt hier, dass auch durch Besuche innerhalb des Rathauses manche auffälligen Personen identifiziert werden konnten.

 

Die Grünen-Fraktion bittet um Auskunft, wie die Vermietung der im Besitz der Stadt Wedel befindlichen Wohnungen/Häuser abläuft. Herr Kasper erläutert, dass diese an durch Frau Kölln-Tietje identifizierte geeignete Mieter*innen vermietet werden. Die Vermietung wird durch Frau Kölln-Tietje in enger Zusammenarbeit mit dem FD Gebäudemanagement betrieben. Aufgrund des geringen Bestandes von Eigentum der Stadt Wedel sieht Herr Kasper aber derzeit dies als Pilotprojekt. Eine Ausweitung ist beim jetzigen, geringen Wohnungsbestand der Stadt kaum möglich.

Die SPD-Fraktion teilt mit, dass auf Kreisebene eine Abfrage über den Bedarf bei den Sozialträgern erfolgt, ob ein Projekt ähnlich wie WohnECK hier im Kreis Pinneberg erfolgreich wäre.

Die WSI-Fraktion bittet um einen kurzen Sachstand, wann der Steinberg 8a saniert ist. Herr Kasper gibt an, dass derzeit das dritte Quartal 2025 geplant ist.

 

Herr Kasper verdeutlicht nochmal, dass die geplanten Neubauten der städtischen Unterkünfte in der Priorisierungsliste von Investitionen weiter oben stehen müssten. Durch abgängige Unterkünfte könnte es in den nächsten Jahren zu massiven Problemen kommen, den gesetzlichen Auftrag weiterhin zu erfüllen.

Die Fraktionen bedanken sich bei Herrn Kasper für die Berichterstattung.