01.07.2024 - 9.4 Personalbericht 2023

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

Frau Rose ergänzt, dass das Ansehen der Arbeitgeberin bei den Mitarbeitenden Sorge bereite. Da müsse man positive Ergebnisse hinbekommen.
Es werde eine E-Learning Plattform eingeführt um noch mehr Mitarbeitende, auch Teilzeitkräfte, anzusprechen.
Die Qualifizierungsmaßnahmen für Quereinsteigende werden gut angenommen, seien aber sehr überlaufen. 2024 werde es wieder 5 Module geben und sie hofft, 5 Mitarbeitende unterzubringen.

Frau Süß fragt, wer sich um das Gesundheits-Management kümmere.
Außerdem möchte sie wissen, ob es mehr Beschäftigte als Beamte gibt und ob der Krankenstand vergleichbar sei. Sie gibt zu bedenken, dass Beamte 2 Std. pro Woche mehr arbeiten als Beschäftigte.

Frau Rose antwortet, dass man da verstärkt draufschauen müsse. Die Stadt Wedel habe über 400 Beschäftigte und 40 Beamte/Beamtinnen.
Die betriebliche Wiedereingliederung sei in der letzten Zeit zu kurz gekommen.

Frau Blasius fragt nach dem erstmaligen personaldienstlichen Engpass.
Frau Rose antwortet, das seien zum einen Krankheitsausfälle auf dem Bauhof und zum anderen die Fluktuation in der Kasse.
Im pädagogischen Bereich sei es schwierig, den Bedarf zu decken, weil der Arbeitsmarkt dort sehr eng sei.
Es sei aber positiv einzustufen, dass die Stadt Wedel erst jetzt an diesem Punkt sei. Andere Kommunen hatten diese Engpässe schon viel früher.

Frau Blasius dankt außerdem für die Kostenübersicht. Sie werde dazu noch Fragen einreichen.

Herr Fresch stellt fest, dass die Personalkosten ansteigen, obwohl die Besetzungsquote niedrig sei. Er fragt, ob es jetzt mehr Stellen gebe.
Frau Rose bejaht das. In den letzten 8 Jahren seien 7 Stellen dazu gekommen. Zudem müsse man die Tariferhöhungen berücksichtigen.
Herr Fresch merkt an, dass ein Plus an Personal gut für den Service sei, aber nicht für den Haushalt. Er möchte wissen, ob die übertragenen Aufgaben zugenommen haben oder ob wir jetzt mehr Personal für dieselben Aufgaben haben/brauchen.
Frau Rose sieht das auch in der Anzahl der Anträge begründet. Aber die Aufgaben haben auch zugenommen, z. B. Wohngeld und Ausschreibungen.
Beim pädagogischen Personal seien die Kosten überproportional gestiegen.

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Anlagen zur Vorlage