29.04.2024 - 5.1 Tätigkeitsbericht der Gleichstellungsbeauftragt...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.
Frau Drexel ergänzt den Bericht und weist auf einen Fehler hin: Der Frauenanteil im Wedeler Rat liegt tatsächlich bei über 40 %.
Gleichstellungsarbeit wird also weiterhin erforderlich sein.
Der Vorsitzende dankt der Gleichstellungsbeauftragten.

Herr Dr. Murphy wurde gebeten zu fragen, ob auch queere Themen und die dritte Geschlechtsoption unter das Gleichstellungsgesetz.

Frau Drexel verneint dies. Im aktuellen Gleichstellungsgesetz sei das nicht vorgesehen, aber im Antidiskriminierungsgesetz sei es verortet.

Frau Blasius fragt, wie es mit der Mitarbeit am Schutzkonzept für die städtischen Unterkünfte aussieht.
Frau Drexel sagt, dies sei ein umfangreicher Prozess, der sich an den Mindeststandards orientiere. Es werden eine Risikoanalyse, Interviews und Leitfäden erarbeitet. Momentan befände man sich auf Stufe 1.

Herr Fresch hat eine Anmerkung zu den Zuschüssen. Nach dem Landesgesetz sei eine volle Stelle (1,0) erforderlich, Frau Drexel besetze aber nur eine 0,6 Stelle. Der Rest sei unbesetzt, aber notwendig. Die Stelle dürfe nicht auf mehrere Köpfe verteilt werden.
Frau Drexel stimmt zu, dass Gleichstellungsbeauftragte in Vollzeit arbeiten sollen, sie das aber aus familiären Gründen nicht tue.

Es sei möglich, eine Referentin einzustellen, aber diese würde dann nicht vom Land bezuschusst.

Frau Fisauli fasst zusammen, dass Frau Drexel also mit den Ressourcen auskommen müsse. Sie sei auf so vielen Ebenen aktiv und mache das sehr authentisch. Sie bedankt sich vor allem als Frau.

Herr Lüchau bittet darum, das Thema Gleichstellung auch im Sozialausschuss aufzunehmen und zu diskutieren.

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Anlagen zur Vorlage

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