18.09.2023 - 6.2 Wedel Marketing Präsentatio...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.2
- Zusätze:
- Präsentation
- Gremium:
- Haupt- und Finanzausschuss
- Datum:
- Mo., 18.09.2023
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachdienst Interner Dienstbetrieb
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Fahrenkrug von Wedel Marketing e.V. freut sich, dem HFA den Verein vorstellen zu dürfen.
Die Vorsitzende dankt den Vortragenden und möchte sich dann der Diskussion widmen.
Als Einstieg in die Debatte übergibt sie das Wort an den Bürgermeister.
Im Rahmen seines Vortrages im HFA am 03.07.2023 habe er klargemacht, dass es um strategische Ziele gehe. Es sei ihm wichtig, dass Citymanagement, Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung zusammenarbeiten und für die Attraktivität der Stadt Strategien und Maßnahmen entwickeln. Es gibt bereits eine große Anzahl von Events, aber Stadtmarketing sei mehr als Eventmanagement. Dazu gehöre auch Verwaltungsmarketing.
Die Weiterentwicklung und Neugestaltung des Vertrages mit Wedel Marketing sei eine strategische Aufgabe der Stadt.
Frau Fisauli-Aalto bedankt sich bei Frau Prof. Wistuba und bei Wedel Marketing. Wedel Marketing wolle doch auch die Marke Wedel vorantreiben. Sie ziehe den Hut vor deren Arbeit.
Herr Fresch schließt sich an. Der Vortrag von Frau Prof. Wistuba habe ihm vor Augen geführt, wie weit die Struktur schon ist. Er fragt, was es koste, wenn die Stadt alles selber macht. 80.000 € passen nicht mit drei Stabstellen des Bürgermeisters zusammen. Zumal sich die Vereinsstruktur doch bewährt habe. Es könne alles optimiert werden und man müsse vor allem gemeinsam vorankommen.
Frau Prof. Wistuba wiederholt, dass Wedel keine Marke ist. Das Logo allein macht noch keine Marke aus.
Frau Süß dankt auch. Sie sieht gar keine so große Diskrepanz und fragt den Bürgermeister, wie es nun weitergehen soll.
Frau Drewes schließt sich dem im Großen und Ganzen an. Es wird Jahre dauern, bis wir eine Marke haben und wir müssen erstmal eine Stadtstrategie haben. Viele Städte seien nur im Umfeld eine Marke, aber nicht bundesweit. Die strategischen Ziele sollen am Wochenende diskutiert werden.
Herr Grasedieck findet das aufschlussreich. Er sieht schon Unterschiede. Man müsse sich gemeinsam verständigen und er erwartet schnellstmöglich Konzepte.
Der Bürgermeister betont, dass es hier nicht um die drei Stabstellen gehe. Die Strategie werde von der Stadtverwaltung zusammen mit der Wirtschaftsförderung entwickelt. Die Stadtverwaltung allein wird es nicht richten können und Wedel Marketing solle nicht „erschlagen“ werden. Aber der Status Quo der Innenstadt ist nicht zufriedenstellend. Und er möchte auch keinen weiteren „Graben“ zum Bikefest ausheben. Es gehe darum, eine ordentliche Strategie zu entwickeln und dann Konnektierung zu schaffen. Er möchte eine Strategie aus der Stadt heraus entwickeln.
Frau Fisauli-Aalto merkt an, dass der Bürgermeister laut Organigramm Teil von Wedel Marketing ist.
Auf die Frage, wie es zeitlich weitergehen soll, antwortet der Bürgermeister, dass die Entwicklung mindestens 6 Monate mit den richtigen Leuten dauert. Und bezüglich der Kosten teilt er mit, dass nur eine Person notwendig sei.
Frau Schilling schließt sich der Frage von Frau Fisauli-Aalto an, wie die Zusammenarbeit weitergehen soll. Es liegt ja schon ein Graben vor.
Die Vorsitzende möchte die Schärfe rausnehmen. Die Fragen führen nicht weiter. Alle sollen im Interesse der Stadt weiterarbeiten.
Frau Fahrenkrug sagt, dass Wedel Marketing strategisch aufgestellt sei und dies auch regelmäßig fortgeschrieben werde. Der Bürgermeister ist Teil des aus 5 Personen bestehenden Vorstands.
Die Ausbildung des Einzelhandels in der Bahnhofstraße könne Wedel Marketing nicht beeinflussen. Und zum Thema Marke Wedel müsse ein Alleinstellungsmerkmal profiliert werden. Die Frage sei, ob sich Kommunen überhaupt eine Marke leisten können.
Zum Wortbeitrag vom Bürgermeister sagt Herr Fresch, dass der Rat eine gehörige Portion mitzureden und eine Entscheidung zu treffen habe.
Die Vorsitzende schlägt eine Optimierung der Zusammenarbeit vor und die Integration eines Citymanagements. Sie würde auf eine Beschlussvorlage als Diskussionsgrundlage warten. Sie dankt Wedel Marketing für alles, was bisher geleistet wurde.
Der Bürgermeister erwidert, es gehe nicht darum, dass er etwas entscheide. Man könne aber nichts dagegen haben, sich mit der Weiterentwicklung der Stadt zu beschäftigen.
Herr Frigoni schlägt vor, das Thema in der Vorstandssitzung von Wedel Marketing fortzusetzen. Er selbst kenne noch keine konkreten Vorschläge und würde gern kooperieren.
Herr Cybulski betont, dass sich Wedel Marketing strikt an das halte, was in der Leistungsvereinbarung stehe. Der Bürgermeister wurde mehrfach gebeten, in den Vorstand zu kommen.
Die Vorsitzende sagt, man müsse sehen, wie man optimiert an die Sache herangehen kann und appelliert an die Anwesenden, miteinander zu reden.
Anlagen zur Vorlage
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
|---|---|---|---|---|---|
|
1
|
(wie Dokument)
|
2,5 MB
|
