11.01.2023 - 5.1 "Sporthallen und Sportanlagen in Wedel" - Zusta...

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Wortprotokoll

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

Frau Sinz hat die Präsentation vorbereitet als Basis für weitere Aktualisierungen im Turnus von ca. 1,5 Jahren. Das gleiche macht sie anschließend dann mit den Schulen. Sie erinnert an den Sportentwicklungsplan, wovon sie sich mehrere Themen angeschaut hat.

Frau Sinz erläutert die Präsentation.
Es gibt 8 Sportanlagen und 11 Sporthallen in Wedel.
Bei der Instandhaltung und Modernisierung sind folgende Themen stets im Vordergrund: Sanierung ist immer wichtig:
1.) Dach
2.) Sanitär
3.) Hallenboden
4.) Energetische Sanierung

Frau Wittburg fragt, ob die Hallenzeiten der ATS erweiterbar sind. Dazu kann Frau Sinz nichts sagen, da das Gebäudemanagement sich um den baulichen Zustand der Sportanlagen kümmert, nicht aber zuständig ist für Hallenbelegungspläne.

Herr Baars fragt, ob bei der ASS und dem JRG die Gymnastikräume enthalten sind. Die Antwort wird von Frau Sinz mit dem Protokoll nachgeliefert.
Anmerkung der Verwaltung: Wird in der Präsentation Sportanlagen eingefügt.

Weitere Fragen werden direkt beantwortet.

Die Frage zur Flutung auf dem Platz an der Bergstraße wird Frau Sinz im Protokoll beantworten.
Antwort der Verwaltung: Es wurde eine Drainage und damit eine Entwässerung der Sportanlagen eingebaut. Das aufstauende Wasser ist damit behoben.

Herr Kaser ergänzt, dass es eine Liste der Fördermittel auf der Homepage vom Land gibt:
https://www.lsv-sh.de/foerderung-zuschuesse/.
 

Herr Kärgel hadert mit den Kapazitäten. Er hat sich schon beim LSV erkundigt und würde gerne mit den anderen Vereinen zusammen eine Kaltwandhalle (3 Wände, nicht beheizt, windgeschützt) auf einem städtischen Grundstück bauen. Wäre das für die Stadt interessant?
Frau Sinz hat den Begriff bisher noch nicht gehört. Wenn, dann wäre das nur im Elbestadion möglich, nicht an den Schulen, und auch sonst gibt es keine Flächen. Sie prüft, ob das planrechtlich möglich ist und liefert die Antwort mit dem Protokoll nach.
Anmerkung der Verwaltung: Es war nicht das Elbestadion gemeint, sondern der Freizeitpark. Eine planrechtliche Prüfung erfolgt, die Ergebnisse werden in einer gesonderten MV mitgeteilt.

Frau Neumann-Rystow ergänzt, dass es bei einer Kaltwandhalle wichtig ist, dass Duschen und Ablagen in der Nähe sind. Und man braucht eine Überwachungsanlage.

Herr Barop regt an, dass die Bauleitplanung Flächen für Sport- und Freizeitbetätigung ausweisen sollte. Also im Planungsausschuss. Das muss künftig in den B-Plänen mehr in den Focus genommen werden.
Frau Sinz antwortet, dass ehrlicherweise alle B-Pläne, die aktuell bearbeitet werden, keine Kapazitäten für Sportplätze haben. Das würde keinen Investor überzeugen.
Herr Barop bittet trotzdem um Überprüfung. Man muss es dem Investor schmackhaft machen und nicht von vornherein ausschließen.

Frau Kärgel merkt zu den Infrastrukturkosten an, dass die Investoren auch einen Beitrag leisten müssen. Die Präsentation betrachtet nicht die Ausnutzung der Hallen. Die Leute sollen Sport machen, aber es fehlen die Kapazitäten. Schulsport kollidiert mit den Vereinen.

Herr Barop fragt nach dem Business-Park. Viele Unternehmen wollen Sport anbieten, weil das attraktiv für die Mitarbeitenden ist. Er bittet um Überprüfung.
Frau Sinz wird die Frage an Herrn Baehr weitergeben. Planrechtlich ginge das, aber ist es auch gewollt?
Antwort der Verwaltung: Die Errichtung einer Sporthalle ist aufgrund der privatrechtlichen Überlassungsverträge nicht möglich.

Herr Waßmann sagt zu, eine detaillierte Hallenbelegung mit dem Protokoll nachzuliefern.

Frau Fisauli hat eine Frage zur Rudolf-Breitscheid-Halle: Wie lange dauert es bis zur Fertigstellung eines möglichen Sporthallenneubaus?
Frau Sinz antwortet, dass vom Abriss bis zum Neubau 2 Jahre vergehen. Und vorher müssen die Planungen erfolgen.

Frau Garling regt an, die Sporthallen durch ausreichenden Schwimmunterricht zu entlasten.

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