15.06.2022 - 6 Gebrüder-Humboldt-Schul...

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Wortprotokoll

Herr Barop verliest die Vorlage.

 

Frau Garling hat Bedenken. Die Bedarfe sind da, aber Arbeitsverträge mit SuS findet sie nicht gut. Das sind doch Ehrenämter. Ohne diese könnten wir in unserer Gesellschaft nicht sein.

 

Herr Kruse/GHS nennt als Vorbild das Johann-Rist-Gymnasium, welches gute Erfahrungen gemacht hat. Die SuS sollen nicht alleine Aufsicht machen. Und auch nicht vom Lernen abgehalten werden. Aber Corona fordert Aufsichtspersonal. Das ist ein präventiver Ansatz. Außerdem erfordert der neue Anbau mehr Aufsichtskräfte.

 

Frau Garling kann das verstehen, hält die Verträge aber trotzdem für schwierig. Beim JRG kam das durch G8 und es gab Geld vom Land. Aber es geht auch ohne Bezahlung.

 

Frau Kärgel bringt ein, dass wir ja nicht von Kinderarbeit sprechen. Das ist eine komplett andere Situation. An der GHS sind das Oberstufenschüler. Das Gelände ist unübersichtlich. Es braucht verlässliche Kräfte, die Aufsicht führen. Die Situation hat sich durch Corona verschärft. Der Einsatz der SuS muss Anerkennung finden. Die Arbeit wird anders ausgeführt, wenn es eine Bezahlung gibt. Das schafft mehr Ruhe in den Pausen.

 

Herr Baars sieht hier auch eine andere Qualität. Es sind geplante, verpflichtende Aufgaben. Und Ehrenamt wird ja auch bezahlt.

 

Herr Fresch äußert abschließend den Wunsch, dass künftig in den Vorlagen die Kompensationsmittel sorgfältiger benannt werden.

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Beschluss:

Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport beschließt:

 

Die Gebrüder-Humboldt-Schule erhält zum 01.08.2022 0,4-Stelle (S3), um die Betreuung während der Mittagszeit gewährleisten zu können.

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Abstimmungsergebnis:

9 Ja / 0 Nein / 4 Enthaltung (3 CDU, 1 WSI)

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Anlagen zur Vorlage