04.05.2022 - 3 Albert-Schweitzer-Schul...

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Wortprotokoll

Frau Sinz stellt die Architekten des Büros BKSA vor, die wiederum das Projekt Neubau ASS vorstellen.

Frau Sinz weist noch auf den Termin Do, 5.5.22 um 18 Uhr in der ASS für eine Schulführung hin.

Die komplette Präsentation des Neubauprojektes ist in AllrisNet einzusehen.

 

Frau Garling ist begeistert von der Architektur. In der CDU-Fraktion wurde der Ersatzbau leidenschaftlich diskutiert. Sie fragt aber, ob diese Lösung den Bedarf auch bei steigender Schülerzahl abbildet.

Frau Binger bejaht dies. Die Container sollen zudem erhalten bleiben als Ausweich- und Differenzierungsräume.

 

Herrn Baars hat der Entwurf auch gut gefallen.

Seine Fragen:

  1. Wie hoch ist die Toilettenkapazität?
  2. Gibt es Wärmeprobleme durch die große Fensterfläche (Monitor) nach Süden?

Frau Louis antwortet zu

  1. Es ist ein sehr großer Toilettenbestand im Bestand und im Neubau, beide sind von außen zugänglich. Die WC-Flächen sind nach VDI berechnet.
  2. Es wurden sich Gedanken über eine mögliche Komplettverschattung gemacht. Das ist Standard für alle Fenster.

 

Frau Kärgel dankt für die Vorstellung des Neubaus. Er ist schön lichtdurchflutet und hat eine teure nachhaltige Holzfassade. Wie sieht es da mit der Graffitibesprayung aus?

Und auch sie fragt, ob die Kapazität bei steigender Schülerzahl ausreicht. Es kommen ja jetzt auch noch ukrainische SuS dazu.

Weitere Frage: Warum sind die Damen-WCs im Obergeschoss untergebracht.

Herr Karn antwortet, dass es sich ja bislang nur um einen Entwurf mit optionalen Möglichkeiten handelt. Er nimmt den Gedanken mit.

Die Schulentwicklung ist omnipräsent. Es ist kein großes Problem noch ein 2. OG mit weiteren 4 Klassen aufzustocken. Auch der inklusive Gedanke wird berücksichtigt.

Frau Binger ergänzt, dass die ASS seit Jahren 4zügig ist, also 16 Klassen plus 1 DAZ-Klasse). Dann bestünde die Möglichkeit 5zügig zu werden.

Frau Sinz sagt, dass für die langfristige Perspektive eine Aufstockungsvorhaltung sinnvoll ist. Das soll als Option geplant werden.

Laut Herrn Waßmann sind die Grundschulen in Wedel schon groß und an ihren Höchstgrenzen. Man sollte eher die Schulen nicht weiter belasten, sondern eher auf eine 4. Grundschule setzen.

Frau Schilling dankt auch für die Präsentation. Es ist ein Traum.

Dem stimmt Frau Neumann-Rystow begeistert zu.

 

Frau Wittburg fragt nach den Raumgrößen und nach Fördermitteln.

Frau Binger antwortet, dass die Räume z.Z. zwischen 56 und 64 m² groß sind. 60 m² sind völlig ausreichend, auch wenn es viele SuS mit erhöhtem sozialpädagogischen Bedarf gibt.

Zur Förderung sagt Frau Louis, dass das immer tagesaktuell betrachtet wird. KFW greift nicht, aber es wurde bereits im Februar ein anderes Programm angefordert. Das Ganze wird auch am Donnerstag im PLA diskutiert.

 

Herr Dr. Murphy versteht, dass Frau Binger die Container behalten möchte. Trotzdem ist das ein Schritt nach unten. Er warnt davor, aus so einer Lösung einen Dauerfall zu machen.

 

Frau Garling dankt Herrn Dr. Murphy für den Hinweis auf die Container. Sie sieht das auch kritisch.

 

Auch Herrn Kaser gefällt die Architektur sehr gut. Er fragt wie hoch die Kosten sind, wenn man im Nachhinein aufstockt.

 

Frau Kärgel sagt, dass wir sofort aufstocken müssten, wenn wir die Container nicht haben wollen. Aber die Installation hat ja auch mal Kosten verursacht. Trotzdem sollte man den Neubau gleich so gestalten, dass es passt.

Frau Louis ergänzt, dass die Container zurzeit weniger Gebäudeunterhaltungskosten verursachen.

Frau Sinz fügt noch an, dass die Installation von Containern im 6stelligen Bereich liegt. Es ist unschädlich, sie stehenzulassen, weil das Außengelände ja groß ist. Und man kann relativ frei über die Nutzung beschließen.

Frau Binger möchte am Donnerstag die Container zeigen. Die Eichi-Container sind bei den SuS sehr beliebt. Sie möchte sie behalten, weil sie ein absolutes Goodie darstellen und Platz für Experimente bieten.

 

Herr Baars fragt nach dem energetischen Zustand. Wie wird geheizt?

Frau Louis antwortet, dass die Container an die Heizungsanlage der Turnhalle angeschlossen sind. Es soll aber über Fernwärme nachgedacht werden. Die ersten Container sind von 2014. Im Allgemeinen fangen sie nach 10 Jahren an zu rosten.

 

Herr Dr. Murphy meint, dass man ein Goodie halt einfach behält. Jedoch ist das die Umwertung eines Provisoriums. Das soll kein Dauerzustand werden, weil das die Abkehr von Qualitätsstandards wäre.

Frau Kärgel sieht darin keine Abkehr von den Qualitätsstandards. Das Raumprogramm beinhaltet das nicht. Container bieten Vorteile für außerordentliche Programme, aber keiner will dort Klassenräume. Somit ist es eine Win-Win-Situation.

 

Herr Barop ist froh, dass das jetzt auf dem Tisch liegt und fragt, wie es mit der Pflege der Holzverschalung aussieht.

Herr Karn antwortet, dass es da unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Das Holz kann vorbehandelt werden, aber man sollte es nicht totstreichen. Einen gewissen Grad an Vandalismus gibt es immer.

 

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Beschluss:

Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport beschließt das dieser Vorlage beigefügte „Raumprogramm 2022 für den Ersatzbau des Westflügels der Albert-Schweitzer-Schule“.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage