27.09.2016 - 10.3 Einvernehme...

Der Architekt Herr Jenssen stellt das Vorhaben kurz vor.

Herr Wuttke kritisiert, dass in der Vorlage nur der Anbau zu sehen ist. Die Grünen wollen über das Einvernehmen nicht abstimmen.

Herr Grass erklärt, dass auch nur der Anbau vom vorhabenbezogenen B-Plan, der hier gilt, abweicht. Daher muss auch nur für diesen wegen Überschreitung der Baugrenzen ein Ein­vernehmen erteilt werden.

Herr Eichhorn zeigt sich ratlos und fordert, dass Vorlagen übersichtlich, informativ und transparent sein sollen. Er verlangt Vertagung, wenn nicht wird sich die SPD enthalten.

Die Grünen werden dem Anbau zustimmen, aber Herr Wuttke bedauert, dass sich vor eini­gen Monaten keine politische Mehrheit gefunden habe, die Gestaltung der Fassade im Kaufvertrag zu berücksichtigen.

Herr Schumacher erklärt, dass es sich hier um ein besonderes Gebäude handelt und daher das Vorhaben kritische Fragen aufwirft,  auch wenn es rechtlich nur um den Anbau geht.

Der Bürgermeister findet den Wunsch nach weiteren Informationen zwar verständlich, aber er stellt klar, dass Vorlagen die Themen behandeln, über die entschieden werden soll, und nicht Aspekte, die nicht entscheidungsrelevant sind.

Herr Strüven schlägt vor, die Fassade zu erhalten und das Gebäude zu entkernen. Der Ar­chitekt antwortet, dass das Gebäude nicht entkernt wird.

Der Planungsausschuss beschließt mit 10 Ja / 0 Nein / 3 Enthaltungen, das Einverneh­men der Gemeinde gemäß §§ 31 und 36 Abs. 1 BauGB für das Bauvorhaben Bahnhof­straße 27, 22880 Wedel, zu erteilen.