05.07.2016 - 4 Vorstellung Projekt B-Plan Nr. 86 „Gebiet zwis...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Planungsausschuss
- Datum:
- Di., 05.07.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Holland von der Wertgrund AG stellt anhand einer Präsentation ihre Pläne für das Gelände vor. Die Präsentation ist im Bürgerinformationssystem unter dieser Sitzung und diesem TOP abrufbar (www.wedel.de, Rathaus & Politik).
Herr Eichhorn findet, dass der Entwurf besser als der alte ist und fragt, ob nur bei Auszug eines Mieters saniert wird. Der Architekt Herr Helfgen antwortet, dass die Wertgrund AG seit 10 Jahren Erfahrungen mit Sanierungsgebieten hat. Die Sanierungsarbeiten dauern in der Regel 10 Tage in einer Wohnung. Die Wertgrund AG nutzt Leerstände als Ausweichmöglichkeit. Darüber hinaus werden die Räume, die saniert werden, so abgeklebt, dass der Rest der Wohnung nutzbar bleibt. Es wird keine allgemeine Informationsveranstaltung geben, sondern die Wertgrund spricht mit den Mietern einzeln, um ggf. auch individuelle Wünsche/Lösungen zu finden. Diese Gespräche werden erst geführt, wenn man eine verlässliche Planung hat.
Angesprochen auf die Stellplätze führt Herr Helfgen aus, dass alle Stellplätze auf dem eigenen Grundstück liegen, man aber Überwegungsrechte für die Gehwege bräuchte.
Die CDU, Herr Burmester, sieht die innerstädtische Nachverdichtung positiv. Kritisch dagegen wird die Anordnung der Stellplätze gesehen. Vor allem am stark befahrenden Tinsdaler Weg ist die Rückwärtsbewegung der ausparkenden Autos problematisch.
Herr Wuttke bemängelt die Qualität der Folien und fordert ordentliche beratungsfähige Unterlagen. Weiter möchte er wissen, wo und wieviel sozialer Wohnungsbau realisiert werden soll. Herr Holland erwidert, dass das noch nicht feststeht. Fraglich ist, was möglich ist - nur Neubau oder nur Bestand oder eine Kombination aus beidem – und was städtebaulich Sinn macht.
Auf Nachfrage Herrn Schneiders stellt Herr Holland in Aussicht, Mitte September konkretere Informationen zum sozialen Wohnungsbau und zu den Stellplätzen geben zu können.
Herr Funck erklärt für die WSI, dass sie erst die Unterlagen abwarten will.
Um die Entwürfe vergleichen zu können, wird Herr Holland gebeten, die Bruttogeschossflächen (BGF) der Entwürfe des Vorgängers und des Entwurfs der Wertgrund aufzuzeigen. Die alten Entwürfe bewegten sich hiernach zwischen 10.000 m² und 10.300 m² BGF. Die BGF des Entwurfs der Wertgrund liegt bei 10.150 m².
Anlagen
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
|---|---|---|---|---|---|
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1
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öffentlich
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1,6 MB
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