12.04.2016 - 5.1 Vorstellung der Vorentwurfsplanung der Ostprome...

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Wortprotokoll

Herr Möllers, Breimann & Bruuns, und Herr Flemming, bof architekten, stellen den Entwurf vor. Die Präsentation ist im Bürgerinfor­mationssystem unter dieser Sitzung und diesem TOP eingestellt (www.wedel.de, Rathaus & Politik).

 

Herr Eichhorn lobt den Entwurf: Die Promenade führt an der Wasserkante lang, die West­mole wird gespiegelt und die Lösung mit der grünen Böschung ist gelungen. Einzig die Holzbänke werden von ihm bemängelt, da zu befürchten ist, dass sie zu schnell verwittern. Er fragt die Verwaltung, ob das Projekt durch die Lösung einer Sandaufschüttung günstiger wird. Herr Lieberknecht möchte sich nicht festlegen. Man muss die Gesamtkosten betrach­ten und bei der 30 Jahre alten Flutschutzwand muss man mit Sanierungsmaßnahmen rech­nen.

Die FDP bewertet die Planung als ausgesprochen positiv. Hier wird Grün geschaffen, ohne dass es eine langweilige Symmetrie zur Westseite gibt. Barrierefreiheit ist gegeben und das Hafenmeisterhaus bleibt erhalten. Als Gastronomie ist Isi oder „Isi-Vergleichbares“ erstmal ausreichend. Das Plateau für eine Gastronomie gleich mit vorzubereiten findet Herr Schu­macher klug. Die Motorräder sollen aus diesem Bereich rausgehalten werden. Er schlägt vor, an mehreren Wochenenden im Jahr, den Hafen für Motorräder zu sperren. Die Flut­schutzmauer wird offener und erlebbarer. Allerdings befürchtet Herr Schumacher eine Ver­schlechterung der Sicht für die Anwohner.

Herr Strüven fragt, ob die Abhänge flutsicher sind.

Herr Funck äußert sich ebenfalls positiv. Gedanken über den Flutschutz muss man sich ma­chen, wenn die Kosten vorliegen.

Die Grünen und die CDU schließen sich der positiven Grundhaltung ihren Vorredner an, alles Wesentliche sei gesagt und die Details kommen später.

Die Frage des Vorsitzenden, ob die Planer in dieser Richtung weiterarbeiten sollen, wird von den Mitgliedern allgemein bejaht.

 

Herr Lieberknecht nimmt Bezug auf die Einwohnerfrage am Anfang der Sitzung zum Thema Verschlickung. Der jetzige Zustand der Ostmole ist noch nicht mal ein Jahr alt. Man kann Genaueres erst sagen, wenn die Entwicklung über einen längeren Zeitraum betrachtet wurde. Festhalten muss man aber, dass im letzten Jahr extreme Sedimentsverhältnisse geherrscht haben. Auf Nachfrage zum Zeitplan der Ostpromenade erklärt er, dass man die Planungen jetzt verfeinern müsste, die Kostenberechnung muss erfolgen und dem Innenmi­nisterium vorgelegt werden, das als Fördergeldgeber die Ausführung genehmigen muss. Er rechnet mit der baulichen Umsetzung im nächsten Jahr.

 

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Anlagen

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