12.04.2016 - 6.1 Grundstück Kita-Neuba...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Kloevekorn stellt fest, dass die CDU keinen Standort für optimal hält. Sie ist gegen die Bebauung des Bolzplatzes der Moorwegschule und gegen den Standort Wiede. Zumal hier keine ausgebaute Straße besteht und einen Ausbau die Anwohner der Wiede durch Beiträge zu tragen hätten. Daher bittet die CDU darum, sich mehr nach Norden zu orientieren und die Erweiterung der bestehenden Kitas wie des Fröbel- oder des katholischen Kindergartens in Betracht zu ziehen.

Herr Wuttke fragt, ob die Verwaltung über mehrgeschossige Kitas nachgedacht hat. Bei Mehrgeschossigkeit sind auch kleinere Flächen möglich. Standorte in Wedel Nord kommen nicht zeitig genug in Betracht. Die Standorte der bisherigen Debatte finden die Grünen gleichfalls schlecht. Sie können sich eine Kita in der Pinneberger Straße 230 vorstellen, auch wenn das Außengebiet ist und die Eltern auf Autos angewiesen sind. Die Grünen bean­standen, dass beim Kita-Kuratorium keine Rede von Mehrbedarf war und dann plötzlich alles ganz dringend wurde. Nun scheint es wieder ruhiger zu sein. Sie sind der Meinung, dass man sich mehr Zeit nehmen muss für die Suche nach alternativen Standorten. Herr Ulbrich fragt, ob die Verwaltung die Möglichkeit der Nutzung von Industriebauten geprüft hat. Herr Lieberknecht weist darauf hin, dass man an das Planungsrecht gebunden ist. Für den Außenbereich Pinneberger Straße z.B . müsste man den Nachweis erbringen, dass man keine anderen Möglichkeiten für einen Kita-Neubau im Stadtgebiet hat.

Die SPD sagt Nein zum Bolzplatz der Moorwegschule. Über zweistöckig sollte man nachden­ken wie auch über eine kleinere Kita, die besser als gar nichts sei. Der Standort Wiede ist für die SPD nicht ganz ausgeschlossen. In Wedel Nord könnte man mit gutem Willen des Investors eine Kita in 1,5 – 2 Jahren bauen. Herr Eichhorn schlägt einen weiteren Standort an der Pestalozzischule vor. Dies ist zwar Natura 2000-Gebiet, was man aber, wenn der politische Wille vorhanden ist, ändern könne.

Herr Lieberknecht widerspricht. Das Gebiet hat Schutzstatus, wodurch hohe rechtliche Hürden bestehen.

Herr Hagendorf unterbreitet den Vorschlag, einen Standort im BusinessPark zu finden. Ihm wird entgegnet, dass dies mit Mobil Oil vertraglich ausgeschlossen worden ist.

 

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Anlagen zur Vorlage

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