19.11.2015 - 1 Einwohnerfragestunde

Der Wedeler Einwohner Herr Imbeck liest seine erste Frage vor: 

1. Frage „Nach 6 Jahren ist in den Kronen der Weiden am Mühlenteich manipuliert worden, Welches Ziel soll damit erreicht werden? Die Vorgänger dieser Weiden waren mit ähnlichem Pfusch instrumentalisiert. Den Beratern war seinerzeit der Absturz des baumstarken Astes bekannt. Siehe Aufnahmen. Diesen Pfusch hatten seinerzeit 8 Erwachsene mit 2 Kleinkindern, vor meinen Augen, fast mit dem Verlust ihrer Existenz bezahlt. Das heißt, hier sind Rechtswidrigkeiten anzunehmen. Grundgesetz Artikel 2 Abs. II: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden. Eine Baumschutzsatzung reicht dazu nicht aus. „

Dazu antwortet Herr Schmidt, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer Arbeit nicht pfuschen würden. Da es ein umfangreicher Sachverhalt ist und es den Rahmen der Sitzung sprengt die von Herrn Imbeck vorgelegte Mappe jetzt durchzusehen, würde er ihm auf Wunsch auch später antworten.

Herr Imbeck liest weiterhin vor:

2. Frage: „In § 2 der Satzung für den Umweltbeirat ist ein breites Fachspektrum gefordert. Weisen Sie mir bitte die Befähigung im fachgerechten Umgang mit Bäumen dieser die Politik und Verwaltung beratenden Gremiums nach. Frau Parszyk hat 3.000 Bäume auf ihre Verkehrssicherheit zu kontrollieren. Vor der Belaubung und nach der Belaubung. Wie wird das gehandhabt? Wie die Aufnahmen belegen, ist die Verkehrssicherheit nicht gewährleistet. Die auf den Aufnahmen ersichtlichen Baumschäden sind nicht auf die Ursache schlechter Witterungsbedingungen zurückzuführen. Hierbei handelt es sich um Lastbrüche, Ermüdungsbrüche und durch den Standort bedingte Umstürze.“

Frau Parszyk hätte ihm jedoch ein persönliches Gespräch vorgeschlagen, dass er jedoch noch nicht in Anspruch genommen hätte.

Herr Schmidt erklärt, dass der Umweltbeirat mit der Überprüfung nicht zu tun habe. Dies werde regelmäßig von Sachverständigen gemacht.