01.12.2015 - 9.1 Einvernehme...

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Wortprotokoll

Frau Radtke von der Firma Köster GmbH stellt das Bauvorhaben vor.

Herr Eichhorn hat Probleme, dem Entwurf zuzustimmen, da er ihm zu hoch und voluminös ist.

Herr Wuttke ist verwirrt, dass jetzt 2 Varianten vorgestellt werden, in der Vorlage aber nur eine. Da in der Fraktion nur eine Variante besprochen wurde, möchte er die Abstimmung verschieben. Er fragt, ob es Gespräche zwischen der Verwaltung und dem Bauherrn über die öffentliche Nutzung der Parkplätze gegeben hat.

Der Umweltbeirat bemängelt, dass sich das Projekt nicht in die umliegende Bebauung ein­fügt und optisch und umwelttechnisch nicht passend ist.

Herr Weller lehnt die Gebäudehöhe als solches nicht ab, da es im Tonnenhafen noch hö­here Gebäude gibt.

Herr Schumacher gefällt das Konzept besser als das vorangehende und erkundigt sich, ob man nicht mehr Spielraum hätte, wenn man die Zufahrten für Trioptics und für den städti­schen Parkplatz verbindet.

Herr Grass wendet ein, dass eine Trennung für klare Verhältnisse sorgt. Zudem ist der LKW-Verkehr problematisch für einen öffentlichen Parkplatz.

Herr Funck erklärt, dass die WSI zustimmt.

Herr Fölske hat Bedenken wegen der Gesamtsilhouette mit Hotel und Hafen. Er möchte bei Beratungsbedarf Unterlagen mit der Darstellung dieses Themas.

Her Eichhorn ergänzt, dass der Ausschuss Höhenüberschreitungen immer sehr kritisch ge­sehen hat und bittet um eine Lösung ohne Überschreitung. Frau Radtke antwortet, dass die Realisierung eines Gebäudes für die Anzahl an Mitarbeitern innerhalb der Baugrenzen kaum

möglich ist. Falls man nicht die Höhe überschreite, müsste man andere Auflagen wie die GRZ überschreiten.

Herr Dumitrescu erklärt, dass die Firma wächst. 2015 hat man 60 neue Mitarbeiter einge­stellt. Als man vor 2 Jahren mit den ersten Planungen begann, war man von weniger Platz­bedarf ausgegangen. Nun drängt die Zeit. Das Gebäude in der Hafenstraße muss voraus­sichtlich 2017 geräumt werden, daher braucht man jetzt eine schnelle Entscheidung. Die Idee, im BusinessPark zu bauen, hat man verworfen, da es hier keinen verlässlichen Zeit­plan gibt. Die Hälfte seiner Mitarbeiter kommt aus Wedel, so dass ihm ein Standort in We­del auch wichtig wäre. Zugunsten des Zeitfaktors ist er bereit, auf die Westvariante zu verzichten.

Herr Schernikau stellt fest, dass nur die Westvariante Beratungsbedarf auslöst und die Ost­variante abstimmbar ist.

Die Linke will das Einvernehmen erteilen und damit die bleibende Ansiedlung des Unter­nehmens honorieren.

 

Herr Wuttke fragt, ob die Stellplätze auf dem Firmengelände an den Wochenenden auch öffentlich genutzt werden können. Ihm wird geantwortet, dass dies noch nicht Gegenstand der Gespräche gewesen ist.

 

Der Vorsitzende lässt über die Ostvariante (Anlage der BV/2015/130) abstimmen.

 

Der Planungsausschuss beschließt mit 12 Ja / 0 Nein / 1 Enthaltung, das Einvernehmen der Gemeinde gemäß §§ 31 und 36 Abs. 1 BauGB für das Bauvorhaben Neubau Unter­nehmenszentrale, Strandbaddamm, zu erteilen.

 -332)    (Herr Schmidt)