03.11.2015 - 8 Antrag der SPD-Fraktion zum geförderten Wohnraum
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Gremium:
- Planungsausschuss
- Datum:
- Di., 03.11.2015
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Fölske stellt den Antrag der SPD vor. Er stellt fest, dass mit kleinteiligen Maßnahmen die benötigten geförderten Wohnungen nicht zu schaffen sind. Man sollte Konflikte vermeiden, die entstehen, wenn nur Wohnungen bzw. Unterbringungen für Flüchtlinge erstellt werden. Daher fordert er, dass sich die Stadt an einer Wohnungsbaugesellschaft beteiligt. Seiner Meinung nach kann mit gemischten Konzepten, die sozial geförderten und normalen Wohnungsbau vorsehen, durchaus Geld verdient werden.
Herr Schumacher gibt zu bedenken, dass zurzeit eine Reihe von Projekten mit normalem, gefördertem und ähnlichem Wohnungsbau laufen. Die Neu- und Umbauten für die Flüchtlinge sind nachhaltig angelegt, so dass sie auf Dauer auch anderen Menschen zur Verfügung stehen. Daher sieht er keinen Grund, warum sich die Stadt irgendwo beteiligen soll. Zudem sich die Entwicklung für Wedel Nord massiv beschleunigt hat. Dessen Investor hat in Aussicht gestellt, dass bis zu 40 % der Wohnungen sozial gefördert werden könnten.
Herr Burmester stellt einen Vertagungsantrag, um in der Fraktion beraten zu können.
Herr Wuttke findet den Ansatz begrüßenswert, möchte aber konkrete Vorschläge unterbreitet bekommen.
Herr Funck stimmt der Vertagung zu, da man zurzeit in Haushaltsberatungen sei und man auch die Bürgermeisterwahlen abwarten sollte.
Herr Weller teilt den Wunsch nach Konkretisierung, insbesondere wie damit Geld verdient werden soll.
Der Umweltbeirat hält die Flächenversiegelung grundsätzlich für bedenklich und fürchtet, dass das die Atmosphäre der Stadt verändert.
Herr Fölske findet den Beratungsbedarf nachvollziehbar und verwahrt sich dagegen, dass die SPD mit dem Antrag Wahlkampf betreiben will. Er schlägt die Einrichtung einer AG ähnlich dem wohnungswirtschaftlichen Dialog vor.
Herr Schernikau lässt über den Antrag auf Vertagung abstimmen, der einstimmig angenommen wird.
Anlagen
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öffentlich
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235,6 kB
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