01.07.2015 - 5 Gebrüder-Humboldt-Schul...

a)      Herr Springer teilt mit, dass die Container im kommenden Schuljahr vor dem Oberstufengebäude aufgestellt werden. Auf Nachfrage informiert Herr Herwig, dass noch nicht abschließend geklärt ist, welche Räume umgewidmet werden, evtl. ein Computerraum und der Lichtbildraum.

b)     Herr Barop liest den Antrag incl. Begründung der SPD-Fraktion vor. Frau Garling spricht sich dafür aus, die Schulentwicklungsplanung (SEP) im September abzuwarten und Planungsmittel für 2016 einzuwerben. Sie regt an, einen Sanierungsplan für die Schulen aufzustellen und spricht sich gegen Pkt. 2 des Vorschlages der SPD aus. Der Bürgermeister entgegnet, dass Herr Lieberknecht einen Stelzenbau kritisch sieht. Herr Schmidt ist für die zügige Entwicklung einer nicht provisorischen Lösung, Planung in Eile kostet meist mehr Geld. Man sollte Planungsmittel benennen und über die Finanzierung sprechen. Frau Koschorrek spricht sich für eine sofortige Prüfung aus und präferiert die Aufstockung des Oberstufentraktes. Der damalige Architekt Lieberknecht ist im Hause. Herr Schmidt entgegnet, dass der Fachbereichsleiter Bauen kompetent ist, aber momentan auf Grund anderer Großprojekte keine Kapazitäten vorhanden sind. Im Haushalt 2014 wurden Beschlüsse gefasst, die durch die Nichtgenehmigung desselben nicht sofort umgesetzt werden konnten. Die Container kosten mittlerweile fast das Doppelte. Auch Frau Kärgel spricht sich für sofort beginnende Vorplanungen aus, dieser Anregung schließt sich Herr Gropp an. Herr Dr. Murphy betont, dass die SEP kein Entwicklungshemmnis sein darf. Herr Springer weist darauf hin, dass dieses umfängliche Vorhaben extern vergeben werden muss. Herr Herwig betont, dass die Geduld der Schule arg strapaziert ist, 4 Räume fehlen mindestens. Auf Nachfrage teilt Herr Springer mit, dass der Fokus der SEP auf dem baulichen Aspekt liegt. Die Politik muss wissen, wo Handlungsbedarf besteht, hierzu gehört auch der Bereich der IT. Auf Grund der von Frau Neumann-Rystow beantragten getrennten Abstimmung über den Antrag der SPD empfiehlt der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport dem Rat mit 7 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung:

Der Rat beschließt:

1)      Die Stadt Wedel wird aufgefordert, unverzüglich Planungsalternativen incl. der zu erwartenden Kosten für einen Erweiterungsbau um 4-6 Klassenräume für die Gebrüder-Humboldt-Schule zu erarbeiten und den politischen Gremien vorzulegen.

Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport empfiehlt dem Rat mit 5 Ja-Stimmen bei 8 Enthaltungen:

Der Rat beschließt:

2)      Die Planungen für einen zweiten Bauabschnitt soweit vorzubereiten, dass der sogenannte „68-iger Anbau“ im Mühlenweg durch einen Neubau im Anschluss eines Erweiterungsbaus ersetzt werden könnte.