06.07.2015 - 9.3 Sachstand Internetplattform wedel.de

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Herr Rüdiger stellt zu Beginn der Beratung zu diesem TOP die folgenden Fragen:

 

Wie ich der Mitteilung entnommen habe, haben sich die Erträge aus der Vermarktung der web-Seite www.wedel.de  positiv entwickelt. Sie sind im Vergleich zu 2012 um 70 % gestiegen.

 

  1. Was bedeutet das - erwirtschaftet damit die Stadt Wedel einen finanziellen Überschuss? Warum will man das weiter ausbauen, man will doch nur die Öffentlichkeit informieren und kein wirtschaftliches Unternehmen daraus machen? Im Vergleich zu anderen Städten benutzen sie als Informationsportal für die Bürger und Bürgerinnen der Stadt und für interessierte auswärtige Besucher z. B. für Informationen zu Stadtfesten, Weinfesten usw.
  2. Ich habe gehört, dass Vereine und Verbände in Wedel teilweise Probleme haben Informationen einzustellen und sie müssen darum kämpfen. Ist das der Verwaltung bekannt?
  3. Erhält das Kommunika-Team – die für die Artikelgestaltung und Erstellung von Werbeinhalten Verantwortung tragen – eine Zahlung von den im Artikel beworbenen Firmen? Müsste dieses dann nicht als Anzeige gekennzeichnet werden?

 

 

Herr Schmidt sagt eine schriftliche Beantwortung der Fragen zu. Frau Thoß zeigt in einem kurzen Vortrag die Entwicklung von wedel.de auf und welches die nächsten Schritte sein werden.

 

Frau Borgmeyer erklärt, dass nach ihrem Eindruck bestimmte Themen gar nicht auf wedel.de nachzulesen sind bzw. nicht viele Vereine, Verbände usw. z.B. den Terminkalender nutzen. Sie würde sich einen workshop zum Thema Öffentlichkeitsarbeit wünschen. Schon bei der damaligen Festlegung u.a. des Handlungsfeldes „Öffentlichkeitsarbeit“ wurde erkannt, dass dieses Bereich optimiert werden müsste. Ihr ist auch aufgefallen, dass die einzelnen Fachbereiche sich sehr unterschiedlich mit mehr oder weniger Informationen darstellen.

 

Frau Thoß erklärt, dass gerade beim Veranstaltungskalender, der für alle kostenlos bereitgestellt wurde, die Verwaltung auf die Informationen von Dritten angewiesen ist. Wenn diese ihre Veranstaltungen nicht mitteilen, können sie auch nicht von der Stadt eingestellt werden.

 

Herr Schmidt erklärt, dass er der Kritik folgen kann, auch er ist nicht immer mit der Öffentlichkeitsarbeit zufrieden. Er nimmt die Anregung von Frau Borgmeyer auf und schlägt vor, das Thema als eigenen TOP in die Tagesordnung des HFA aufzunehmen und diesen zum Anlass zu nehmen, im HFA über das Thema Öffentlichkeitsarbeit einmal ausführlicher zu diskutieren. Er weist darauf hin, dass eine Resscourcenerweiterung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit aber auch mit Kosten verbunden sein würde.

 

Nach kurzer weiterer Diskussion nimmt der Ausschuss die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis.

 

 

 

 

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