02.06.2015 - 4 Städtebaulich-landschaftsplanerischer Ideenwett...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Planungsausschuss
- Datum:
- Di., 02.06.2015
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage_alt
- Federführend:
- Fachdienst Stadt- u. Landschaftsplanung
- Beschluss:
- vertagt
Wortprotokoll
Herr Lieberknecht erklärt, dass der Beschluss als klarer Arbeitsauftrag für die Verwaltung nötig ist. Sobald dieser vorliegt wird die Arbeitsgruppe Wedel-Nord einberufen.
Herr Schumacher erklärt, dass er den Entwurf des 2.Preisträgers für besser hält und den Argumenten der „Profis“ nicht folgen kann.
Herr Funck führt aus, dass die WSI gespalten ist in Bezug auf den Zuwachs und der Bezahlbarkeit der Infrastruktur. Sie sehen die Bebauung kritisch.
Herr Strüven berichtet, dass die Mehrzahl der Menschen, mit denen er gesprochen hat, gegen den 1. Preis ist.
Herr Eichhorn erinnert an das demokratische Prinzip. Wenn die Mehrheit so beschlossen hat, sollte man es auch so lassen. Die SPD ist skeptisch wegen der Finanzierung und bezweifelt, dass das Projekt in naher Zukunft umgesetzt wird.
Herr Wuttke bevorzugt ebenfalls den 2. Preis, will aber am Ergebnis festhalten. Allerdings verlangen die Grünen als ersten Schritt die Umsetzung derjenigen Veränderungen, die bereits die Jury formuliert hatte: 1. müssen die Zufahrtsregelungen verändert werden, da ansonsten die Bünd- und die Aastwiete mit zu viel Verkehr belastet wird. 2. versiegeln die inneren Stichstraßen zu viele Flächen. 3. muss die Buslinienführung überarbeitet werden. Wenn dies alles berücksichtigt werde, sei der Entwurf eh nicht mehr derselbe.
Herr Schumacher stellt fest, dass der Entwurf des 1. Preisträger eine Grundlage mit erheblichem Korrekturbedarf darstellt. Er regt an, auch den 2. Preisträger zu Korrekturen aufzufordern und dann über beide Entwürfe im Planungsausschuss zu reden.
Herr Lieberknecht betont, dass der 1. Preis die Mehrheit des Preisgerichts gefunden hat und eine gute Entscheidung ist. Es handelt sich um ein robustes Konzept, dass Korrekturen verträgt. Man steht ganz am Anfang. Die nächsten Schritte müssen in der Arbeitsgemeinschaft besprochen werden.
Herr Wuttke erkundigt sich, ob eine Verschiebung unproblematisch ist und man heute auf die Abstimmung verzichten kann. Die Verwaltung erklärt, dass das möglich ist.
Die CDU äußert sich, dass sie dem Beschluss zustimmen kann, aber eine Verschiebung ebenfalls mitträgt.
In der AG Wedel Nord sollen die beiden Preisträger beraten werden.
Der Ausschuss beschließt mit 12 Ja / 0 Nein / 1 Enthaltung die Beschlussfassung zu vertagen.
Anlagen zur Vorlage
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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öffentlich
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751,9 kB
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