03.09.2019 - 5 Sachstandsbericht der Verwaltung

Es gibt von Seiten der Verwaltung nichts zu berichten.

Frau Treff und Herr Inak sind für den Diakonieverein Migration e.V. anwesend, um Fragen zum im letzten Ausschuss vorgelegten Jahresbericht zu beantworten.

In Bezug auf Leistungslücken beim Jobcenter kann berichtet werden, dass diese weniger geworden seien. Es ist kein Fall bekannt, der gar kein Geld erhalten hat.

Eine rechtzeitige Terminabsprache mit der Ausländerbehörde führt in der Regel zu einer rechtzeitigen Übersendung des Aufenthaltstitels.

Grundsätzlich kann niemand gezwungen werden, Hilfe anzunehmen.

Es gibt ein Netzwerk mit folgenden Beteiligten: Ausländerbehörde, Jobcenter, Sozialarbeiter. Diese tauschen sich regelmäßig aus.

Es wäre schön, wenn ein*e Mitarbeiter*in vom BAMF anwesend wäre. Früher gab es eine Außenstelle in Glücksstadt, wo Anliegen zeitnah geklärt werden konnten. Diese gibt es inzwischen nicht mehr. Die Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde läuft insgesamt sehr gut.

Der Diakonie sind 10 Flüchtlinge bekannt, die eine körperliche oder geistige Behinderung haben. Für den nächsten Jahresbericht wird angestrebt, diese Daten zur Verfügung zu stellen. Es muss jedoch bedacht werden, dass es in Wedel mehrere Anlaufstellen für diese Personengruppe gibt, wie zum Beispiel die Migrationssozialberatung der Caritas. Daher können nur die Fälle erfasst werden, die von der Diakonie betreut werden.

Grundsätzlich ist das Konfliktpotential in den größeren Unterkünften vorhanden. Durch die ständig geleistete präventive Arbeit vor Ort ist die Lage in Wedel insgesamt ruhig und friedlich.

Herr Fresch bedankt sich im Namen des Gremiums für die gute Arbeit.