28.10.2019 - 6 Personalbericht der Stadt Wedel 2019

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt Kenntnis von dem Personalbericht der Stadt Wedel 2019.

Herr Kissig bedankt sich bei der Verwaltung für die Erstellung des Personalberichtes.

Die Gleichstellung sei ein neuer Aufgabenbereich des Haupt- und Finanzausschusses. Bei Bedarf könne die Gleichstellungsbeauftrage berichten. In der heutigen Sitzung ist sie allerdings verhindert.

Herr Schmidt macht auf den erfreulichen Rückgang im Krankenstand aufmerksam. Leider sei eine hohe Fluktuation vorhanden. Es treten verstärkt psychische Erkrankungen wie „Burnout“ auf.

Frau Koschorrek fragt, was auf S. 8 mit „Denkweise in Grenzen und Schranken“ gemeint sei. Herr Schmidt stellt klar, dass sich diese Aussage nicht auf die Stadt Wedel sondern global auf alle Verwaltungen beziehe.

Auf weitere Nachfrage von Frau Koschorrek bezüglich der Werte auf S. 9 erläutern Herr Schmidt und Herr Amelung, dass die Werte von den Führungskräften der Stadt Wedel in einem Workshop entwickelt wurden und diese Inhalt des Personalentwicklungsprogramms seien. Die Wirkungen dieser Werte werden sehr positiv aufgefasst.

Herr Fölske merkt positiv an, dass einzelne Themen in diesem Bericht ausführlich beschrieben wurden. Als HFA Mitglied fehlen ihm allerdings Vergleichszahlen, die die Entwicklung des Personals darstellen. Als Beispiele führt er unter anderem Benchmark, Alterspyramiden, Stellenkegel, Nachbesetzungen und Anzahl der Azubis an. Sowas gehöre seiner Meinung zu einem Personalbericht dazu. Der HFA hätte damit die Möglichkeit abzuleiten, wie sich einzelne Steuerungsmaßnahmen ausgewirkt haben. Als Beispiel nennt Herr Fölske den Personalbericht der Stadt Hamburg.

Es müsse sich auf Kennzahlen geeinigt werden, die in dem Bericht aufgeführt werden sollen. Der Bericht der Stadt Hamburg könne als Beispiel herangezogen werden und es solle ein Vorschlag gemacht werden, welche Dinge im Bericht geändert werden sollen.