01.11.2016 - 4 Jugendbeirat...

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Frau Ciker möchte vom Jugendbeirat den Grund für die Änderungen erläutert bekommen. Frau Leitner beschreibt die missliche Situation der letzten Wahlen. Es wurden nicht einmal genügend Kandidaten für die Maximalzahl gefunden und schon gar nicht eine ausreichende Anzahl für eine „echte“ Wahl. Von den wenigen Jugendbeiratsmitgliedern zogen dann auch noch welche aus Wedel weg wegen Ausbildung oder Studium oder Auslandszeiten. Dadurch war in der letzten Periode mehrmals die Beschlussfähigkeit nicht gegeben. Eine Handlungsfähigkeit des Jugendbeirates soll in Zukunft durch die Reduzierung gewährleistet werden.

Herr Fresch fragt für den Grund der Änderung des § 5. In der alten Fassung sollte im Vorstand eine Quotierung der Geschlechter von 2:2 angestrebt werden und in der neuen Fassung steht nur noch, dass jedes Geschlecht im Vorstand vertreten sein soll. Frau Leitner erklärt, dass die Geschlechterverteilung bei den Kandidaten vorher nicht feststeht. Wenn dann nach der Wahl eine große Ungleichheit in der Verteilung besteht, ist es schwierig beim Vorstand dann eine gleiche Quotierung zu erreichen. Durch die Neuformulierung soll die Möglichkeit der ungleichen Verteilung im Vorstand klar gestellt werden.

Frau Mai sieht die Reduzierung der Mitglieder im Jugendbeirat kritisch. Sie möchte durch Werbung und Unterstützung des Jugendbeirates lieber dafür sorgen, dass sich mehr Jugendliche als Kandidaten zur Verfügung stellen. Nun entsteht eine Diskussion darüber, wie man Kandidaten gewinnen könnte. Insbesondere die Mitglieder des Kinderparlamentes geraten in den Fokus. Frau Zinner beschreibt, dass das Kinderparlament sich aus Kindern ab der 3. Klasse zusammensetzt. Erst jetzt sind dort erstmals 2 Mitglieder 14 Jahre geworden und damit alt genug für den Jugendbeirat. Einer davon ist voraussichtlich bereit für den Jugendbeirat zu kandidieren.

Herr Fresch fragt dann noch, bis wann die Kandidatenvorschläge in Zukunft einzureichen sind, wenn die Frist von 37 Tagen abgeschafft wird. Hier möchte man nur flexibler reagieren können wegen eventueller Ferien oder anderer schulfreien Zeiten in der Zeit vor der Wahl, erläutert Frau Leitner.

 

 

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Der Ausschuss empfiehlt dem Rat einstimmig, die Satzung und Wahlordnung für den Jugendbeirat der Stadt Wedel wie vorgeschlagen zu ändern.

 

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Anlagen zur Vorlage