27.09.2016 - 4.2 Integration in Wedel - mündlicher Bericht von F...

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Frau Marta Litke stellt sich vor. Sie ist seit 01.07.2016 die Kollegin von Herrn Rose. Sie hat Erziehungswissenschaften, Soziologie und Sprachforschung studiert und als Lehrerin für „Deutsch als Fremdsprache“ gearbeitet. In den vergangenen 2 Monaten hat sie erst einmal die Institutionen, Unterkünfte und Netzwerkpartner kennen gelernt. Der Bericht liegt schriftlich vor, so dass Frau Litke nur noch kurz erläutert. Sie möchte eine Zusammenarbeit mit allen, die sich mit Flüchtlingen/Migranten beschäftigen, koordinieren. Auch die Integration in die Arbeitswelt möchte sie unterstützen und Ansprechpartnerin für Ideen und Impulse in diesem Bereich sein. In Zusammenarbeit mit Herrn Rose wird sie an der Fortschreibung des Integrationskonzeptes arbeiten. Sie möchte den eingereichten Bericht als Zwischenbericht verstanden wissen.

Frau Kross kann verstehen, dass nach 2 Monaten noch kein tiefgehender Bericht möglich ist, kann aber nicht erkennen, wo Frau Litke einzuordnen ist. Es war von der Politik ausdrücklich die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen in diesem Bereich gewünscht. Dies ist aber nicht in den Aufgaben von Frau Litke erkennbar. Die Fortschreibung des Integrationskonzeptes liegt bei Herrn Rose. Wo bleibt die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen?

Die Umsetzung weiterer Punkte des Integrationskonzeptes möchte Frau  Litke unterstützen und die ehrenamtlichen SprachvermittlerInnen werden in der VHS weitergeleitet. Bereits Engagierte bräuchten nach Meinung von Frau Litke keine Unterstützung.

Frau Kross fragt dann noch nach der Vernetzung mit den hauptamtlichen Flüchtlingshelfern. Hier sollen gemeinsame Projekte angeschoben werden, erklärt Frau Litke.

Dr. Bakan fragt, wie die Stelle von Frau Litke finanziert wird. 20 Stunden sollen aus der Integrationspauschale finanziert werden und 10 Stunden sind aus der ehemaligen Stelle von Frau Samadi, beschreibt Herr Waßmann.

Frau Ciker fragt nach, ob dann der Schwerpunkt nicht die Flüchtlingsarbeit und Integration der Flüchtlinge sein müsse?

Als einen ihrer Schwerpunkte beschreibt Frau Litke, die Migranten und Flüchtlinge beruflich zu integrieren. Sie möchte Veranstaltungen mit der Arbeitsagentur machen, Deutschkurse plus Beruf anbieten und Plattform für andere Institutionen sein. Die VHS ist als Anlaufstelle für alle sehr bekannt.

Frau Ciker fragt dann nach der Aufteilung zwischen Frau Litke und Herrn Rose. Es besteht ein ständiger Austausch zwischen den beiden laut Frau Litke. Ihre Aufgabe sei eher für die Projektimplementierung. Frau Litke soll das operative Geschäft von Herrn Rose unterstützen, sagt Herr Waßmann.

Herr Degener bittet zum Jahresende um einen weiteren Bericht.

Frau Meyer-Schwab erläutert, dass das Integrationskonzept vor der Ankunft der vielen Geflüchteten entstanden ist. Anders als im Integrationskonzept gedacht, müssten neue Konzepte/Maßnahmen entwickelt werden und es sind neue Aufgaben hinzugekommen.

 

 

 

 

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