29.09.2016 - 8.6 Sonstiges

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Wortprotokoll

Frau Jacob-Emeis berichtet aus der letzten Ratssitzung, in der ein Einwohner einen dicken Ast mitgebracht hat, der auf die Straße gefallen war. Sie fragt, ob Baumschnittarbeiten am Breiten Weg deswegen durchgeführt werden. Frau Lomberg erklärt, dass regelmäßig Baum­kontrollen und -pflegearbeiten durchgeführt werden. Grünausbrüche sind aber leider nicht vorhersehbar. Eine Baumpflegefirma war sofort vor Ort und hat den Baum entsprechend beschnitten, damit er wieder verkehrssicher ist.

 

Frau Woywod teilt mit, dass der Landesbetrieb Verkehr endlich auf die Anfrage wegen der Beleuchtung Holmer Straße geantwortet hat. Er gestattet die Verlegung des Kabels im Grünstreifen und die Querung des Radwegs mit einer Erdrakete. Es muss aber eine Abstand von 25 cm zwischen Beleuchtung und Radweg eingehalten werden. Das Problem, dass die Beleuchtung auf Privatgrund errichtet werden muss und nicht alle Eigentümer das wollen, ist damit noch nicht geklärt.

Wenn die Politik eine Beleuchtung will, muss sie jetzt einen Antrag stellen bzw. Beschluss fassen, damit die Kosten im Haushalt eingeworben werden. Die Kosten würden sich bei einem Abstand von 80 m zwischen den Leuchten auf 150.000 € belaufen.

Herr Grabau will die Gemeinde Holm aktivieren und Herr Dr. Thöm fragt, ob man die 25 cm Abstand unterlaufen kann. Er hofft, dass man andere Ergebnisse erhält, wenn die Eigentü­mer gezielt befragt werden.

 

Frau Woywod berichtet, dass Bescheide für Straßenbaubeiträge für die B431 Rissener Str./Rosengarten (Möllers Park bis Cronningstraße) verschickt werden. Der Beitrag liegt bei 17ct/m².

 

Herr Grabau möchte wissen, ob es Möglichkeiten gibt gegen die Müllproblematik am Hun­destrand einzuschreiten. Herr Ahlemann berichtet von Zelten, die dort monatelang stehen und bewohnt werden. Frau Wente sagt, dass auch Hunde am Strandbad frei rumlaufen, was unzulässig ist.

 

Herr Hormann kommt auf die Baukosten Rissener Straße zurück (TOP 8.3, MV/2016/075) und beschwert sich, dass die Mehrkosten vom 900.000 € einfach so abgehakt werden. Die Verwaltung antwortet, dass man dies schon im Juli mitgeteilt hat. Eine Kostenschätzung beruht auf Ansätzen pro m² und ist immer ungenau. Erst bei der Planung erhält man ge­nauere Zahlen. Hier spielten auch die belasteten Böden eine Rolle. Die Kosten für die Straße trägt der Bund. Die Stadt kommt nur für einen kleinen Teil, für die Gehwege, auf.

 

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