02.06.2016 - 4 Nachwahl von Ausschuss- und Gremienmitgliedern
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
30. Sitzung des Rates
- Gremium:
- Rat der Stadt Wedel
- Datum:
- Do., 02.06.2016
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Nachwahl einer/eines 1.stellv. Stadtpräsidentin/ Stadtpräsidenten
Herr Wuttke schlägt Frau Aysen Ciker vor.
Der Rat beschließt bei 1 Enthaltung:
Beschluss
Der Rät wählt zur 1.stellv.Stadtpräsidentin Frau Aysen Ciker.
Nachwahl einer/eines stellv. Ausschussvorsitzenden
Herr Kissig schlägt zum neuen stellv. Ausschussvorsitzenden für den bisherigen stellv. Ausschussvorsitzenden Herrn Kloevekorn Herrn Stephan Schwartz vor.
Der Rat beschließt einstimmig:
Beschluss
Der Rat wählt zum stellv. Ausschussvorsitzenden für den Umwelt-,Bau- und Feuerwehrausschuss Herrn Stephan Schwartz.
Nachwahl eines Ausschussmitglieds
Auf Vorschlag von Herrn Funck beschließt der Rat einstimmig:
Beschluss
Der Rat wählt als Mitglied in den Planungsausschuss für das zurückgetretene Mitglied Frau Palm
Frau Ingrid Paradies.
Nachwahl von stellv. Ausschussmitgliedern
Auf Vorschlag von Herrn Wuttke und Herrn Funck beschließt der Rat einstimmig:
Beschluss
Der Rat wählt zu stellv. Ausschussmitgliedern in
den Planungsausschuss
für die WSI-Fraktion als 1.Stellvertretung Frau Annette Wente
2. Stellvertretung Herrn Andreas Schnieber
3. Stellvertretung Herrn Dr. Stephan Bakan
4. Stellvertretung Frau Gudrun Nagel
5. Stellvertretung Frau Birgit Neumann-Rystow,
in den Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport
für die Bd.90/Grüne-Fraktion als 5. Stellvertretung Frau Gudrun Jungblut
in den Ausschuss für Jugend und Soziales
für die Bd.90/Grüne-Fraktion als 5. Stellvertretung Frau Nadine May.
Entsendung eines neuen Aufsichtsratsmitglieds in den Aufsichtsrat der Stadtwerke Wedel GmbH
Frau Jacobs-Emeis schlägt Herrn Helmut Plüschau vor. Vor der Beschlussfassung verliest sie die folgende Stellungnahme für die SPD-Fraktion:
Es ist an uns, einen Kandidaten zu benennen und ich finde es anmaßend, wenn Ratsmitglieder uns vorschreiben, wen wir nicht aufstellen dürfen.
Wir waren und sind der Überzeugung, dass Herr Plüschau ein geeigneter und kompetenter Kandidat für den Aufsichtsrat der Stadtwerke ist. Deshalb ist er auch heute erneut unser Vorschlag.
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Kandidat nicht von allen gewählt wurde. Auch wir haben nicht immer zugestimmt, aber wir haben eine Begründung gegeben. Sie, die Ablehner, tun das nicht und eröffnen damit Spekulationen und Gerüchten Tür und Tor. Das ist für uns eine Vergiftung der politischen Kultur. Der Zeitpunkt der Mitteilung über die Ablehnung vor der letzten Ratssitzung ist ein beispielloser Affront und kann nur als absichtliches Missachten von bisher geltenden Gepflogenheiten gedeutet werden. Sie hatten genügend Zeit, uns Ihr Votum mitzuteilen. Das haben Sie nicht getan und uns damit keine Gelegenheit gegeben, uns neu zu beraten.
Diese Art des Umgangs miteinander ist ein schlechter Stil. Wie lange geht die Ablehnung der SPD-Kandidaten noch so weiter? Vielleicht ist ja auch der nächste SPD-Kandidat einigen Ratsmitgliedern nicht genehm.
Herr Eichhorn weist die Aussage Herrn Kissigs, die SPD hätte die Wahl der Stadtpräsidentin mit fadenscheinigen Begründungen abgelehnt, zurück.
Der Rat beschließt sodann mit 13:15:3 Stimmen (ja/nein/Enthaltungen):
Beschluss
Der Vorschlag der SPD-Fraktion zur Nachbesetzung des Aufsichtsrates der Stadtwerke Wedel GmbH wird abgelehnt.
