25.11.2025 - 4 Präsentation Lidl-Neubau an der Rissener Straße
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
Sitzung des Planungsausschusses
- Gremium:
- Planungsausschuss
- Datum:
- Di., 25.11.2025
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Der Vorsitzende begrüßt Frau Gehl als neue Mitarbeiterin im Fachdienst Stadt- und Landschaftsplanung, diese stellt sich kurz dem Planungsausschuss vor.
Anschließend begrüßt der Vorsitzende Frau Sauer von der Firma Lidl und übergibt ihr das Wort. Frau Sauer stellt die angedachte Planung für den Neubau des Lidl-Marktes anhand einer Präsentation vor. Die Präsentation ist als Anlage zur Sitzung im Bürgerinformationssystem hinterlegt.
Die CDU-Fraktion möchte wissen, wie der Verkauf während der Bauphase erfolgen soll. Frau Sauer berichtet, dass bereits nach einer Interimslösung gesucht wird und bejaht die Frage der SPD-Fraktion, ob sich ein solches Bauprojekt für lediglich 20% mehr Verkaufsfläche lohnen würde.
Der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen gefällt einiges an dem angedachten Projekt, z.B. das geplante Gründach, die Zweigeschossigkeit und die PV-Anlage. Es wäre wünschenswert, dass auch über Hybridbauweise mit Holz nachgedacht und insgesamt eine nachhaltige und energieeffiziente Bauweise angestrebt wird, als Beispiel könnte der neue Aldi-Markt in Quickborn dienen. Es wird bezweifelt, dass wirklich keine Umverteilungseffekte entstehen werden, wichtig wäre es, eine Schwächung der Innenstadt zu vermeiden. Außerdem hätte man gerne Informationen zu den geplanten Abstellanlagen für Fahrräder.
Frau Sauer zeigt auf dem Plan die bisher angedachten Abstellmöglichkeiten neben dem Haupteingang, es seien jedoch auch Erweiterungen grundsätzlich möglich. Bezüglich der Umverteilungsaspekte wurden auch die Geschäfte in der Innenstadt mit mehr als 400qm Verkaufsfläche einbezogen, die Analyse habe lediglich sehr geringe Auswirkungen gezeigt.
Bezüglich der Bauweise wird mit Gründach, PV-Anlage, natürlichen Kältemitteln, E-Ladesäulen und dem Einsatz von ökologischen und recyclingfähigen Baumaterialien ein starker Akzent auf Nachhaltigkeit gelegt. Grundsätzlich könnte man auch die Möglichkeit eines Hybridbaus (Sockel Massiv und Gebäude Holzbauweise) prüfen.
Der Vorsitzende bittet darum, in den Fraktionen das Projekt zu besprechen.
