14.10.2025 - 1.2 Aktuelle Fragen der Einwohner*innen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 1.2
- Sitzung:
-
Sitzung des Planungsausschusses
- Gremium:
- Planungsausschuss
- Datum:
- Di., 14.10.2025
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Stade, Anwohner in der Straße „Im Winkel“, stellt Fragen zu dem Bebauungsplan Nr. 89 (TOP 5).
- Wie bewerte der Planungsausschuss das Maß der baulichen Nutzung, da die GRZ 2 mit 0,73 75% des Grundstückes versiegele. Nach der Baunutzungsverordnung sei eine Überschreitung von der Hälfte zulässig, dies werde hier überschritten.
- Gehört dem Investor die Zuwegung zur Kleingartenanlage und ein Teil des Lärmschutzwalls
- In der früheren Präsentation sei der Sonnenverlauf falsch dargestellt, die Reihenhäuser würden von Oktober bis Februar über die Mittagszeit komplett verschattet werden
- Das Bauvorhaben befände sich im unbeplanten Innenbereich, wie werde bei dem geplanten Maß dem Einfügebedürfnis Sorge getragen
- Wie werden die neuen Bewohner*innen vor dem gewerbelärm geschützt
Herr Grass bittet darum, die Beantwortung der Fragen – soweit direkt möglich - bei der Beratung des Aufstellungsbeschlusses unter TOP 5 vorzunehmen.
Ein neu zugezogener Einwohner am Strandweg fragt nach dem Zeitpunkt für die Abrechnung der Sanierungsbeiträge für die Städtebauliche Sanierungsmaßnahme Stadthafen Wedel und der voraussichtlichen Höhe.
Herr Grass erläutert, dass die notwendigen Gutachten direkt nach Abschluss der Maßnahme erstellt werden sollen, voraussichtlich im ersten Halbjahr 2026. Die Beträge sind sehr individuell, jedoch ist jede/r Betroffene herzlich eingeladen, sich bei Fragen an die Verwaltung zu wenden und einen Gesprächstermin zu vereinbaren.
Ein Einwohner fragt, ob die Verwaltung regelmäßig die Baustelle an der Ostpromenade anschaut und ob es dort eine Bauleitung gebe.
Herr Grass bestätigt, dass bei den wöchentlichen Baubesprechungen vor Ort auch die Verwaltung dabei, zudem sind die Bauleitung und die technische Leitung an entsprechende Büros vergeben.
Frau Fisauli-Aalto bekräftigt, dass sie ebenfalls mehrmals die Woche am Hafen ist. Natürlich habe man Verständnis für die Belastung der Anwohnerinnen und Anwohner durch die Baustelle, jedoch sei nun ein Ende absehbar. Die Verwaltung tue alles in ihrer Macht stehende, dass auch die letzten noch laufenden Baumaßnahmen zügig und bestmöglich zum Abschluss kommen.
