20.11.2025 - 8.1 Bericht der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8.1
- Gremium:
- Umwelt-, Bau- und Feuerwehrausschuss
- Datum:
- Do., 20.11.2025
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Die Verwaltung berichtet über die anstehenden Deicharbeiten. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatte im Vorwege eine Anfrage dazu im Rat gestellt. Aus Zeitgründen konnte diese dort nicht behandelt werden. Die Verwaltung erklärt, dass am Mitteldeich umfangreiche Deicharbeiten notwendig sind. Diese normalen Unterhaltungsmaßnahmen obliegen der Stadt. Bei einer Deichbegehung wurde festgestellt, dass dort Bäume stehen, die nicht verkehrssicher sind. Zehn der betroffenen Bäume fallen unter die Baumschutzsatzung und werden daher durch Ersatzpflanzung ersetzt. Des Weiteren sind Bäume von zwei Waldrändern betroffen, die nicht unter die Baumschutzsatzung fallen. Es handelt sich dabei um bruchgefährdete und nicht entwicklungsfähige Gehölze. Die Entfernung ist notwendig, damit der Waldrand strukturiert wachsen kann. Die Grasnarbe muss sich entwickeln und der Deich vernünftig abtrocknen können. Aus diesem Grund muss auch der Brombeerwuchs entfernt werden. Zudem hat das Landesamt die aktuelle Bepflanzung kritisiert, weshalb einige Bepflanzungen umgesetzt werden müssen. Dazu zählt auch das Sonnenblumenfeld – dieses wird zur Einhaltung der Abstandsflächen verschoben. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erkundigt sich nach der neuen Wegeführung, die in der Pressemitteilung erwähnt wurde. Die Verwaltung erklärt, dass die Wander- und Trampelwege laut Landesamt gesichert werden müssen. Es wird keine neue Wegeführung geben, sondern eine Sicherung der vorhandenen unbefestigten Wege. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellt die Frage, welche Bäume genau im Rahmen der Deicharbeiten gefällt werden. Die Verwaltung führt an, dass es sich um Jungbäume sowie sieben Weiden (maximal 60 Jahre alt) handelt. Zudem sind Eschen betroffen, die teilweise vom Eschentriebsterben befallen und schon abgestorben sind. Aus diesem Grund sind sie nicht besonders schützenswert. Die Verwaltung erklärt weiter, dass die Deicharbeiten grundsätzlich zum laufenden Geschäft der Verwaltung gehören. Die anstehenden Deicharbeiten werden sich über einen Zeitraum von zwei Jahren ziehen. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass der Stadt keine Mittel zur Verfügung stehen und die Arbeiten daher mit dem Bauhof in Eigenregie ausgeführt werden.
Weiterhin berichtet die Stadtentwässerung, dass die Nutzungsgebühren in den Bereichen Niederschlagswasser und Schmutzwasser im kommenden Jahr stabil bleiben. Diese Gebühren sind nicht zu verwechseln mit den Anschlussgebühren.
Anlagen
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1
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(wie Dokument)
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101,5 kB
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