01.07.2025 - 10.1.1 Haushaltskonsolidierung

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Wortprotokoll

Herr Waßmann stellt den aktuellen Sachstand innerhalb der Projektgruppen vor.

 

KiJuZ: Derzeit wird geprüft, ob die Räumlichkeiten im Kinder- und Jugendzentrum (KiJuZ) anderweitig genutzt werden können, um durch Mieteinnahmen den Ertrag zu steigern. Außerdem wird die Weiternutzung des 5-Städte-Heims diskutiert. Zudem wurde beim Kreis Pinneberg ein Personalzuschuss beantragt, der in den nächsten zwei Jahren Einnahmen von 20.000 € generieren soll. Weiterhin wird geprüft, ob zusätzliche Sachkostenzuschüsse beantragt werden können.

 

Die SPD-Fraktion bittet um eine Erläuterung, warum der Streetworker organisatorisch beim KiJuZ angesiedelt wird. Herr Heyer erklärt, dass eine Einbindung des Streetworkers konzeptionell ins KiJuZ erscheint pädagogisch und organisatorisch wertvoll, viele Jugendliche aus der Zielgruppe sind in den Vergangenen Monaten im KiJuZ angedockt und haben dort Beratung eingeholt. Eine Verbindung mit dem KiJuZ würde der stark gestiegenen Nachfrage nach sozialpädagogischer Beratung Rechnung tragen.

 

Mittendrin: Es wird geprüft, ob ein Neubau mit Investorenmodell und anschließender Anmietung der Räumlichkeiten in Betracht kommt. Die Projektgruppe soll demnächst erweitert werden. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen schlägt vor das Grundstück nicht zu verkaufen sondern an eine Wohnungsbaugesellschaft zu verpachten.

 

Tagesstätten: Herr Kasper teilt mit, dass auch die AWO einen Vorschlag für Geldeinsparungen bei gleichbleibender Leistungsqualität vorgelegt hat und ein neuer Vertrag zum 01.01.26 das Ziel ist. Es wird versucht, die Vertragsentwürfe mit beiden Anbietern im September in den nächsten Sozialausschuss einzubringen. Der Seniorenbeirat bittet um eine Beteiligung am Verfahren.

 

Villa: Das Gebäude soll erhalten bleiben. Daher werden derzeit Maßnahmen geprüft, um die Einnahmen zu erhöhen.

Grünen-Fraktion: Sie bittet um die Beteiligung der ansässigen Vereine (Förderverein, Musikinitiative und Jugendbeirat). Herr Kasper teilt mit, dass Frau Dr. Jaeger in engem Austausch mit den Vereinen steht, sodass die Beteiligung gewährleistet ist.