11.02.2025 - 4 Jahresbericht 2024 Soziale Arbeit Fachstelle Wo...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
Sitzung des Sozialausschusses
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Di., 11.02.2025
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachdienst Soziales
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Kölln-Tietje stellt den Jahresbericht vor.
Die Grünen-Fraktion erfragt, ob auch andere Personen, die in Mietschwierigkeiten sind, sich bei ihr melden können. Frau Kölln-Tietje teilt mit, dass sich auch Personen, die nicht in Unterkünften leben bei ihr melden können, um so ggf. eine Wohnungslosigkeit zu verhindern. Weiter möchte die Grünen-Fraktion wissen, ob Ein-Personen-Haushalte derzeit schwierig zu vermitteln sind. Frau Kölln-Tietje sieht derzeit keine Personengruppe als Schwerpunkt an, die Vermittlungen konnten über alle Personenhaushalte vollzogen werden. Diese Vermittlungsunterstützung beinhalten ebenfalls die Bewerbungen bei Personen, die durch das Benennungsrecht der Stadt Wedel für eine Sozialwohnung benannt wurden. Viele Personen sind mit Bewerbungen für Wohnraum häufig überfordert und benötigten intensive Betreuung in diesem Verfahren. Weiter teilt Frau Kölln-Tietje mit, dass erste Wohnungen die sich im Eigentum der Stadt befinden, an obdachlose Personen aus den Unterkünften vermietet werden, um so diese wieder in ein Mietverhältnis zu verhelfen. Sie wünscht sich, dass das Verfahren weiter ausgebaut wird.
Die SPD- und Grünen-Fraktion möchten von Frau Kölln-Tietje eine Einschätzung, was die Streichung der Gebührenermäßigung für die Bewohner*innen in den Unterkünften bedeuten würde. Frau Kölln-Tietje vermutet, dass eine Streichung die Motivation, eine Wohnung zu suchen, erhöhen würde. Die Gebühren der Unterkünfte sind weitaus höher als privatrechtliche Mieten. Eine Streichung würde für Personen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen, die Beantragung von ergänzenden Leistungen des Jobcenters oder Sozialamtes bedeuten. Das bedeutet für die Personen einen sehr bürokratischen Aufwand. Dieser Aufwand würde bei einem Mietverhältnis ggf. nicht entstehen, da sie die Miete vollständig selber zahlen könnten. Aus diesem Grund sieht sie insgesamt eher eine Steigerung der Motivation zur Wohnungssuche bei der Streichung der Gebührenermäßigung.
Fraktionsübergreifend wird sich für die Arbeit von Frau Kölln-Tietje bedankt.
Anlagen zur Vorlage
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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696,6 kB
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