07.11.2024 - 1 Einwohnerfragestunde

Frau Koschek, 1. Vorsitzende des SC Rist, betont, dass es bei ihren nachfolgenden Fragen um den Jugend- und Breitensport in der Steinberghalle geht und nicht um den Profisport. Sie verweist auf die eingereichte Präsentation ihres Vereins, in der eine erhebliche Kostenreduzierung erarbeitet wurde. Sie fragt, wann eine Neuberechnung vorgenommen wird.

 

Herr Grass antwortet, dass der Fachdienst Gebäudemanagement zusammen mit dem Architekten Herrn Dehn an der Planung arbeitet und die Zahlen noch geprüft und optimiert werden, jedoch nicht kurzfristig. Die Planungen berücksichtigen sowohl die Anforderungen des Schulsports als auch die Wünsche/Anforderungen des Vereinssports, was Einfluss auf die Ausstattung hat. Im Vordergrund steht nun die Grundsatzentscheidung über die zukünftige Nutzung der Halle, insbesondere über die Nutzung über den Schulsport hinaus. Ziel ist es, eine moderne Halle für Wedel und seine weiteren Nutzer*innen zu schaffen.

 

Frau Koschek befürchtet, dass bei einer Schließung der Halle für 12 Monate die Existenz des Vereins gefährdet sein könnte. Außerdem würde die Schließung der Halle zusätzliche Kosten für den Umbau der Ersatzhallen verursachen. Sie möchte wissen, wie hoch diese Kosten wären.

 

Herr Grass erklärt, dass unabhängig von der gewählten Umbauzeit eine Verdichtung

notwendig ist. So könnte eventuell auch der vorrangige Schulsport umdisponiert werden,

da es noch andere Hallen in der Stadt gibt.

Frau Schlensok berichtet, dass die Bedingungen für die Nutzung der TSV-Halle abgestimmt werden. Dazu wird sie das Gespräch mit dem Wedeler TSV suchen. Gegebenenfalls muss eine Alternative für den Rehasport gefunden werden.

 

Frau Koschek gibt zu bedenken, dass wenn der Verein nicht mehr existiert, die Stadt Wedel den Sport sicherstellen muss. Sie wirft die Frage auf, wie die Stadt dies ohne ihren Kooperationspartner, den Verein, bewerkstelligen will?

 

Herr Waßmann äußert, dass dieses Szenario noch nicht durchgespielt wurde.