12.03.2024 - 4 Antrag Bündnis 90/DIE GRÜNEN - Konzept für die ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
Sitzung des Sozialausschusses
- Gremium:
- Sozialausschuss
- Datum:
- Di., 12.03.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fachdienst Soziales
- Beschluss:
- vertagt
Wortprotokoll
Die Grünen-Fraktion stellt ihren Antrag vor.
Die SPD erfragt, was mit einem Konzept in Bezug der Streetwork gemeint sein soll. Ein Konzept kann keine einzelnen Aufträge für den Streetworker beinhalten. Als Beispiel gibt sie das Konzept der Stadt München an. Ein Konzept sollte nicht zu engmaschig strukturiert werden. Außerdem sollte Herrn Menzel (Streetworker) die Möglichkeit gegeben werden, in Form eines Tätigkeitsberichts sich zu seiner Arbeit äußern zu können.
Die Grünen-Fraktion erläutert, dass festgelegt werden sollte, was der Streetworker in Wedel erreichen sollte. Ebenfalls sehen sie die Jugendlichen in Wedel vom Streetworker derzeit nicht erreicht. Er sollte Menschen auf der Straße ansprechen, z. B. Obdachlose. Hier geben sie die Arbeit der Streetworker der Stadt Hamburg als Beispiel an.
Die FDP berichtet von Bürger*innenanfragen, dass der Streetworker in Brennpunkten der Stadt Wedel nicht häufig gesehen wird.
Die CDU möchte ebenfalls das Konzept nicht zu engmaschig strukturieren. Es sollten aber Schwerpunkte gesetzt werden. Außerdem könnte der Einsatz an besonderen Brennpunkten ggf. auch zu gefährlich für die Arbeit des Streetworkers sein.
Es sollten im Konzept feste Anlaufstellen erfasst werden. Generell sollte dem Streetworker mehr Zeit für die Einarbeitung und Strukturierung/Networking seiner Arbeit gegeben werden.
Herr Kaser sieht ebenfalls, dass Brennpunkte vom Streetworker angelaufen werden sollten, ein Konzept aber nicht zu konkret gestaltet werden sollte, da die Zielgruppen zu unterschiedlich sind. Außerdem bittet er dem Streetworker mehr Zeit zu geben, um Kontakte hier in Wedel knüpfen zu können.
Frau Kolanski (KiJuZ) würde sich wünschen, dass der Streetworker seine Zielgruppe auf bis zu 25-jährige Personen erweitern würde.
Der Jugendbeirat würde begrüßen, wenn die Arbeit des Streetworkers nicht nur jugendliche sondern auch Obdachlose beinhaltet.
Anlagen zur Vorlage
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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533,5 kB
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