05.09.2024 - 1.2 Aktuelle Fragen der Einwohner*innen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 1.2
- Gremium:
- Umwelt-, Bau- und Feuerwehrausschuss
- Datum:
- Do., 05.09.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Bruckmann begrüßt die Einführung von Carsharing in Wedel und möchte wissen, wann die Umsetzung erfolgt.
Frau Fisauli-Aalto gibt zur Auskunft, dass die Stadt und die Mitarbeiter*innen sich um eine Umsetzung bemühen. Sie gibt jedoch zu bedenken, dass die Stadt eine Vielzahl von Aufgaben hat, die ebenfalls bewältigt werden müssen.
Herr Behrens greift das Thema Carsharing auf und fragt, warum das Konzept noch nicht umgesetzt wurde und welche Bedenken bestehen.
Frau Kärgel erläutert, dass die Stelle des Mobilitätsmanagers der Stadt Wedel derzeit nicht besetzt ist. Sie ist dankbar und erfreut über das ehrenamtliche Engagement der Carsharing-Gruppe Wedel im Wandel.
Herr Steinke fragt, ob ein zentraler Standort in Wedel für das Carsharing angedacht ist und ob es eine Möglichkeit gibt, dass ein Verein, der nicht kommerziell ausgerichtet ist, diesen bevorzugt nutzen kann.
Die Fragen werden zu einer späteren Beantwortung aufgenommen.
Frau Zillmann gibt an, in der Pinneberger Straße zu wohnen. Ihre Mutter wohnt in der Moorwegsiedlung. Beide freuen sich auf das vor 1 ½ Jahren im Konzept angekündigte Carsharing, da es ihren Alltag erleichtern würde.
Sie möchte wissen, wie die ehrenamtlichen Kräfte einen Zuschuss von der Stadt Wedel bekommen können.
Frau Fisauli bestätigt die Vorteile von Carsharing und dass es eine gute Bereicherung für die Bürger*innen ist. In vielen Orten konnte es bereits erfolgreich etabliert werden. Sie bedauert, dass die Stelle des Mobilitätsmanagers vakant ist.
Bezüglich der Ehrenamtsförderung erklärt sie, dass diese beantragt werden muss. Sie schlägt vor, einen Artikel zu diesem Thema in der Zeitung drucken zu lassen.
Frau Mein erklärt, dass sie davon ausgegangen sei, dass das Mobilitätskonzept der Stadt Wedel verbindlich sei. Sie zitiert Passagen aus dem Konzept, die belegen, dass die Stadt Carsharing fördern will. Sie berichtet aus ihrer Erfahrung, dass Bauherren die Anzahl der Stellplätze auf ihren Grundstücken reduzieren konnten, weil sie angegeben haben, einen Stellplatz für Carsharing anzubieten. Weder Bonava noch Wertgrund haben dies jedoch ermöglicht. Frau Mein möchte wissen, wie die Stadt damit umgeht und welche Weichen für zukünftige Bauvorhaben gestellt werden.
Frau Hinz weist darauf hin, dass die Zuständigkeit für dieses Thema beim Fachdienst Stadt- und Landschaftsplanung und beim Planungsausschuss liegt.
Frau Binz-Vedder möchte sich zu zwei Punkten informieren. Zunächst möchte sie wissen welche Projekte von der Haushaltssperre betroffen sind und wie mit den offenen gebliebenen Stellen aus dem vergangenen Jahr verfahren wird. Ihre zweite Frage zielt auf den derzeitigen Zustand des Mühlenteiches ab. Dieser befände sich in einen inakzeptablen Zustand und hätte bereits von den Teichrosen befreit werden müssen.
Frau Fisauli erklärt zum Haushalt, dass zunächst alles gestoppt wurde. Ausnahmen gibt es nur bei Gefahrenlagen, bei vertraglichen Verpflichtungen und bei einigen wenigen Ausnahmeprojekten. Weiter sei der Haupt- und Finanzausschuss und der Rat zuständig.
Zum Mühlenteich berichtet sie, dass die Entnahme der Teichrosen für den November vorgesehen ist. Frau Maylahn ergänzt hierzu, dass die Verzögerung durch diverse Punkte zur begründen ist. So musste die Kampfmittelfreiheit geprüft werden, Genehmigungen eingeholt werden und eine geeignete Firma gefunden werden. Zur Weiteren Verwendung der entnommenen Teichrosen erklärt sie, dass der Empfänger anhand der Qualität der Rosen entscheidet, ob eine Umsiedlung stattfindet.
