11.11.2024 - 12 Umbau und Sanierung der Steinberghalle mit eine...

Beschluss:
vertagt
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Wortprotokoll

Herr Barop hat einen Änderungsantrag und plädiert für mehrere Abschnitte.

 

Herr Zucht erinnert daran, dass der Jugendbeirat im letzten Rat Zahlen gefordert hatte. Er sagt, aus jugendlicher Sicht sei der Zeitraum von 12 Monaten „sinnfrei“. Der Jugendbeirat spricht sich dafür aus, dem Vorschlag der SPD zuzustimmen. Das entlaste andere Hallenkapazitäten.

 

Herr Jan Lüchau fragt zum Verfahren, ob Anträge zum Rat gestellt werden sollen.
Frau Hellmann-Kistler bemängelt, dass die Antworten zu den Anfragen noch nicht vorliegen.

Frau Süß denkt in die gleiche Richtung. Es gebe immer neue Aspekte und was wird aus dem Schulsport. Sie sei nicht bereit,
1. die Mehrkosten für den Verein zu übernehmen. Andere Ausgaben seien wichtiger. Sie bittet spätestens bis Montag um Unterlagen von der Verwaltung, wie diese sich das vorstellt.
2. eine Entscheidung in Sachen Beleuchtung zu treffen. Auch dazu fehlen noch Erläuterungen.

 

Frau Hellmann-Kistler sagt, dass die Kosten für Beleuchtung und Sanierung in einen Topf geworfen werden. Die wahren Kosten liegen irgendwo dazwischen. Der Punkt Beleuchtung müsse anders betrachtet werden, aber es sei nicht so pauschal zu beantworten.

 

Herr Jan Lüchau könne die Zahlen nicht beurteilen. Man plane 2024 für 2026. Zum Prozedere sagt er, die Stadt habe Probleme Investitionen zu tätigen und die Schulsporthalle zu sanieren. Alles darüber hinaus seien freiwillige Leistungen. Der SC Rist müsse die Mehrkosten übernehmen.

 

Her Zucht sagt, dass die Maßnahme nach der Prioritätenliste zurückfallen würde. Er habe sich mit Fachlehrkräften unterhalten, die ihm sagten, der Schulsport müsse ggf. ausfallen oder zumindest nicht in der angemessenen Qualität durchgeführt werden können. Die Rist-Halle eigne sich nur in eingeschränktem Rahmen. Ein qualifizierter Unterricht wäre nicht möglich. Momentan stehe die Maßnahme ganz unten auf der Prioritätenliste. Aber man brauche Planungssicherheit für den Lehrplan.

 

Herr Jan Lüchau könne Herrn Zucht verstehen. Der SC Rist müsse als Gegenfinanzierung die Mehrkosten tragen.

Frau Drewes stimme ihm zu. Die Stadt sei nicht mehr in der Lage, das zu finanzieren. Die Prioritätenliste habe nicht damit zu tun, dass es hinten runterfalle. Es müsse eine gewisse Reihenfolge eingehalten werden. Aber es könnte auch morgen die Halle abbrennen.

 

Herr Rüdiger berichtet, dass im letzten UBF der Breiten- und Profisport angesprochen wurde. Vieles sei nicht nötig, nur vorausgedacht. Herr Grass solle die Aufstellung noch mal bewerten. Die Duschen stünden zum Beispiel schon seit 4 Jahren dort.
Herr Grass sagt zu, am Freitag oder Montag Infos zu liefern.

 

Herrn Zucht liege der Kommentar, die Halle könne abbrennen, persönlich quer. Ein Umbau sei doch eine planbare Sache.

 

Frau Fisauli-Aalto stellt klar, dass generell das ganze Jahr Gespräche stattfinden. Ob die Sanierung nun in einem oder in mehreren Abschnitten erfolgt: Es werde sich mit allen Beteiligten an einen Tisch gesetzt und geschaut, wo es weitere adäquate Lösungsmöglichkeiten gibt. Das sei für die Verwaltung selbstverständlich.

 

Herr Barop sagt, dass die Vertreter des Wedeler TSV noch nicht „im Boot“ seien. Er erinnert an die Zeit, als die Leichtathleten des TSV noch sehr erfolgreich waren. Dann wurde alles kaputtgespart. Es gehe dabei nicht um den Profisport. Aber Leistungsträger machen Werbung für Wedel. Er bittet um eine vernünftige Vorlage, um dann eine Entscheidung zu treffen.

 

Der Vorsitzende schlägt vor, die Beratung zu diesem TOP auf den nächsten Rat zu vertagen und bis dahin weitere Infos zu bekommen.

 

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage