03.06.2024 - 4 Gleichstellungsplan der Stadt Wedel für den Zei...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Haupt- und Finanzausschuss
- Datum:
- Mo., 03.06.2024
- Status:
- gemischt (Protokoll genehmigt)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachdienst Personal
- Beschluss:
- vertagt
Wortprotokoll
Frau Süß dankt für den Gleichstellungsplan. Sie merkt an, dass der Plan finanzielle Auswirkungen habe, die aber in der Tabelle nicht genannt sind.
Sie fragt, ob die Zertifizierung auch gesetzlich vorgeschrieben ist und ob das unbedingt sein müsse. Sie verursacht jedes Jahr neue Kosten.
Die stellv. Bürgermeisterin antwortet, das müsse nicht sein, diene aber der Orientierung.
Frau Drewes ist aufgestoßen, dass die BV nicht abschließend ausgefüllt wurde. Sie hätte erwartet, dass die finanziellen Auswirkungen auch aufgeführt werden und eine Gegenfinanzierung dargestellt wird.
Der Beschluss, der Leistungserweiterungen vorsieht, solle noch mal vorgelegt werden, wenn der Haushalt genehmigt ist.
Für die WSI ist das so nicht zustimmungsfähig.
Herr Barop fragt, wie mit dem 3. Geschlecht umgegangen werde.
Herr Dr. Murphy antwortet, dass die Frage nach den non-binären Geschlechtern beantwortet wurde. Sie seien nicht vorgesehen.
Frau Blasius gibt bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu bedenken, dass weniger Arbeit auch weniger Rente bedeutet. Beamt*innen könnten aber, z.B. in Hamburg, noch 3 Jahre weiterarbeiten.
Zur Aussage, dass der Anteil der Frauen in Führungspositionen gesunken sei, möchte sie wissen, welche 3 Stellen unbesetzt sind.
Frau Schilling plädiert auch für eine Vertagung.
Frau Süß sagt, dass die Grünen heute auch nicht zustimmen würden und bittet um Vertagung. Außerdem regt sie an, über die beiden Punkte einzeln abzustimmen.
Herr Fresch findet es faktisch einfacher, einen Punkt rauszunehmen. Also den Beschlussvorschlag der Verwaltung so lassen und dann stellt Frau Süß einen Änderungsantrag.
Herr Barop fragt, was geändert werden müsse, damit das berücksichtigt werde. Er bittet darum, die Gleichstellungsbeauftragte einzuladen.
Frau Drewes begrüßt das auch, weil Frau Drexel auch bei Arbeitskreisen im Land unterwegs ist. Das Thema solle getrennt betrachtet werden.
Herr Barop fragt, ob das auch bei Ausschreibungen berücksichtigt werde.
Frau Süß erwidert, dass es vorgeschrieben sei, divers auszuschreiben.
Herr Zucht äußert zum Thema Diversität, dass auch die Jobbeschreibung geändert werden müsse. Es gäbe eine gesetzliche Verankerung.
Herr Fresch würde das juristisch aufdröseln. Das allgemeine Gleichstellungsgesetz sei sowieso zu berücksichtigen. Der Frauenförderplan noch nicht.
Abschließend lässt der Vorsitzende über die Vertagung in den nächsten HFA abstimmen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
Anlagen zur Vorlage
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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690 kB
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