03.12.2024 - 1.2 Aktuelle Fragen der Einwohner*innen

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Wortprotokoll

Herr Meyer (ADFC) stellt folgende Fragen Zu TOP 3:

1. Die Zahl der Unfälle ist seit 2021 um 43%, die Zahl der leicht verletzten Personen um 75%, die der schwer verletzten Personen um 88% (!) gestiegen. Dieser sehr starke Anstieg übersteigt den landesweiten Trend deutlich. Wodurch erklärt die Polizei diesen starken Anstieg in Wedel?

2. Der Anteil der verletzten Radfahrer ist sehr hoch (Leichtverletzte 53%, Schwerverletze 40%). Wodurch sieht die Polizei diesen hohen Anteil begründet?

3. Welche Art Verkehrsteilnehmer waren bei den Unfällen mit verletzten Fußgängern und Radfahrern noch beteiligt und wie sieht die Verteilung der Hauptschuldigen an den Unfällen aus?

4. Welche Maßnahmen in Wedel empfiehlt die Polizei, um die Verkehrssicherheit zu verbessern? Im Vergleich zum direkt angrenzenden Hamburg fällt die große Dichte an Unfällen in Wedel auf, siehe Auszug aus dem Unfallatlas in der Anlage.

Fragen werden unter TOP 3 beantwortet.

 

Herr Volk, Eigentümer Holmer Straße 75, stellt folgende Fragen zu TOP 8:

1. Welche Auswirkungen hat das Rahmenkonzept auf die Nutzung der betroffenen Grundstücke, durch Ihre Eigentümer?

2. Erfüllt der Rahmenplan die Vorgaben aus der (MV/2019/046), den landschaftsprägenden Stadteingang in seiner Wirkung, sowie die Stadtbildqualität weitestgehend zu erhalten, die Bebauungsstruktur unter Betrachtung des Lebensraumes behutsam zu entwickeln und das landschaftsplanerische Konzept mit einer Qualität zu entwickeln, die zu Wedel passt?

3. Warum wurde bei der Neuaufstellung der Regionalpläne die Verschiebung der Abgrenzungslinie beschlossen zur Ausweisung von Wohnbauflächen, wenn Solaranlagen vor Wohnungsbau errichtet werden sollen?

4. Warum sollen mit Ratsbeschluss definierte Wohnbauflächen (MV/2009/035) geopfert werden, wenn bis 2030,1300 neue WE benötigt werden?

5. Ist dem PLA bekannt, dass eine Bauvoranfrage zur Umnutzung der erhaltenswerten Bausubstanz auf der Liegenschaft Holmer Str. 75 eingereicht wurde, um ca. 1500 m2 BGF als Wohnraum für betreutes Wohnen einzurichten?             

 

Zu Frage 5 teilt Herr Grass mit, dass Bauvoranfragen im Außenbereich negativ beschieden werden und daher auch nicht für ein Einvernehmen im Planungsausschuss vorgestellt werden. Er bittet den Fragesteller nochmal zur Beratung ins Rathaus zu kommen, um zu klären, wie ein Antrag gestellt werden kann, damit der Planungsausschuss darüber entscheiden kann.

Der Vorsitzende erklärt, dass ihm und dem Planungsausschuss der Vorgang nicht bekannt sei. Eine Stellungnahme kann daher nicht abgegeben werden.

Die Fragen 1-4 werden schriftlich beantwortet.

 

Eine Anwohnerin aus dem Ansgariusweg fragt nach der Anzahl der eingegangenen Einwendungen für die frühzeitige Beteiligung im Bebauungsplanverfahren Nr. 27b „Hoogschlag“ 1. Änderung, Teilbereich Ost.

Lt. Frau Hoppe (Fachdienst Stadt- und Landschaftsplanung) sind rund 50 Einwendungen eingegangen, davon eine von einem Rechtsanwalt im Namen der Interessengemeinschaft.