28.06.2023 - 7.3 Bericht der Verwaltung

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Wortprotokoll

Frau Becker berichtet zu der Co-Finanzierung der Sprach Kitas, welche im Februar im BKS beschlossen wurde, dass das Auswahlverfahren jetzt abgeschlossen ist und von den 313 Bewerbern in Schleswig-Holstein 230 Kitas in das Programm aufgenommen wurden. Von den 8 Bewerbungen aus Wedel wurden 6 ausgewählt.

Die genehmigten PIA-Stellen konnten alle zum kommenden Schuljahr 2023/2024 besetzt werden.

Im März wurde im BKS beschlossen, dass der Kita Christuskirche eine zusätzliche heilpädagogische Stelle mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 32 Wochenstunden durch die Stadt Wedel refinanziert wird. Leider sind keine geeigneten Bewerbungen eingegangen. Der Träger ist jetzt an Frau Becker herangetreten und hat gefragt, ob die Ausschreibung ausgeweitet werden kann, sodass auch ein*e Erzieher*in oder eine sozialpädagogische Assistenz eingestellt werden könnte. Da die Stelle bis zum 31.12.2024 befristet ist, wird es jetzt schon schwierig überhaupt jemanden zu finden. Bei Besetzung der Stelle durch eine*n Erzieher*in statt eines*r Heilpädagogen*in würde die Differenz -200,00 € betragen, bei Besetzung mit einer sozialpädagogischen Assistenz würde die Ersparnis für die Stadt Wedel ca. 7.000,00 € betragen.

Da die Kita in der Feldstraße aufgrund der angespannten Personaldecke zurzeit bereits im Notbetrieb läuft, wäre es gut, wenn die Entscheidung möglichst schnell getroffen wird. Daraufhin wird eine Beratungspause von 5 Minuten beschlossen.

Pause 20.07 Uhr bis 20.17 Uhr

Beschluss: Die Stelle kann mit einem*r Heilpädagogen/in als auch einem/r Erzieher/in besetzt werden.

Abstimmungsergebnis:

11 Ja / 0 Nein / 0 Enthaltung

 

Frau Garling schlägt vor, den bestehenden sozialpädagogischen Fond für andere Inhalte wie z.B. Sprachförderung zu nutzen, da dieser nicht so abgerufen wird wie ursprünglich geplant. Frau Becker ergänzt dazu, dass die geplanten Kuratorien im September für eine Abfrage bei den Trägern genutzt werden können, um neue Inhalte zu vereinbaren.

Für die Schulkinderbetreuung (SKB) informiert Herr Heller, das für alle fristgerecht angemeldeten Kinder ein Platz angeboten werden konnte und die Verträge bereits verschickt sind. Ein Frühdienst kann nur an der Moorwegschule (MWS) stattfinden, nicht an der Altstadtschule (ATS) oder der Albert-Schweitzer-Schule (ASS). Die Nachmittagsbetreuung bis 17.00 Uhr bzw. 17.15 Uhr findet mangels ausreichender Bedarfe an keinem der drei Standorte statt.

Für die offenen Ganztagsgrundschulen MWS und ATS wird an der Umsetzung der Stundenerhöhung durch die QM-Vorlage gearbeitet um auch die Vor- und Nachbereitung sowie den Austausch mit den Lehrkräften gewährleisten zu können.

Am Betreuungsstandort Förderzentrum (FÖZ) wird es für die SKB ab dem neuen Schuljahr einen Schulhund geben.

Der Baufortschritt für die SKB der ATS im TSV-Heim ist zurzeit im Zeitplan.

Für die Ferienbetreuung gibt es mehr Anmeldung als geplante Plätze, weshalb Kinder aus der ATS und MWS teilweise in der ASS betreut werden müssen. Um die Betreuung für alle Kinder zu gewährleisten, wurden zusätzliche Gruppen eingerichtet.

Am Standort ASS wurde personell nachgesteuert und konsolidiert. Zuletzt wurden 4 Assistenten*innen eingestellt um die prekäre personelle Situation des vergangenen Schuljahrs zu entspannen. Außerdem wurde ein zusätzlicher Gruppenraum geschaffen.

An der EBG wird es ab dem nächsten Schuljahr über die Schulsozialarbeit einen oder zwei Schulhunde geben. Außerdem wird in Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und der Schulgemeinschaft ein neues Konzept für die Zusammenarbeit zwischen gebundenem Ganztag und Schulsozialarbeit (SSA) erarbeitet. Dieses soll in einem extra Gebäudetrakt umgesetzt werden.

Auf Anfrage von Frau Heyer erläutert Herr Heller, dass die Kinder in der Ferienbetreuung nicht von ihnen bekannten Bezugspersonen betreut werden. Die Gruppen sind, wie auch in der Vergangenheit, losgelöst von der sonstigen Betreuung.