14.09.2023 - 1.2 Aktuelle Fragen der Einwohner*innen

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Wortprotokoll

Herr vom Bruch fragt an, ob es der Feuerwehr Wedel möglich ist, das Gebiet Wedel-

Nord innerhalb der vorgeschriebenen Rettungswegezeit zu erreichen.

Herr Rein, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Wedel, erklärt, dass das

rechtzeitige Erreichen des Einsatzorts möglich ist. Die Verkehrslage sollte zu

gegebener Zeit neu bewertet werden.

 

Frau Hagemann bringt drei Anliegen vor:

  1. Sie zeigt die Parkplatznot im Gebiet des Elbhochufers an. Sie regt die Möglichkeit des Anwohnerparkens an und/oder eine Vereinbarung mit Netto zur privaten Nutzung des Parkplatzes.
  2. Weiter erklärt sie, dass sie aus beruflichen Gründen häufig nachts nach Hause kommt. Auf dem Weg, vom Auto nach Hause trifft sie oft auf junge Menschen, die sie am Passieren hindern. Auch vernimmt sie Aktivitäten vom Spielplatz. Sie bittet um mehr Sicherheit.
  3. Aufgrund der hohen Nachbarshecken ist es ihr nicht mehr möglich, die Elbe vom Haus aus zu sehen. Sie bittet um Auskunft, was die Stadt Wedel zur Einhaltung der Heckenhöhe unternimmt. 

Zu 1.) Herr Kaser äußert sein Verständnis zu der benannten Parkplatzsituation. Die Problematik ist bereits bekannt. Aufgrund der Enge des Gebiets ist es der Stadt nicht möglich, einen Platz zum Ausweichen zu schaffen.

 Die Vorsitzende sieht die Notwendigkeit einer Steuerung und verweist auf die bevorstehende Planung einer Parkraumbewirtschaftung. Bezüglich des Nettoparkplatzes gibt sie an, dass es sich um ein privates Grundstück handelt. Es besteht keine Verfügungsgewalt der Stadt hierüber.

Zu 2.) Herr Brix verweist auf die Zuständigkeit der Polizei.

Zu 3.)  Die Fraktion die Grünen verweist auf das Nachbarrechtsgesetz sowie auf die Schiedsfrau Frau Fitschen.

 

Herr Krause weist auf die schlechte Parkplatzsituation in der Kantstraße hin. Er erklärt, dass viele Anlieger in der Straße keine Möglichkeit haben, auf ihrem Grundstück einen Parkplatz zu errichten und daher auf den öffentlichen Parkraum angewiesen sind. Auch hat der Neubau von Adlershorst zu einer Verschärfung der Parkplatznot beigetragen. Für die Zukunft ist davon auszugehen, dass weitere Autos von den Anliegern angeschafft werden, da die Tendenz zu mehreren Autos pro Haushalt geht. Bezüglich des Ausbaus der Straße äußert er die Befürchtung, dass weitere öffentliche Parkplätze wegfallen könnten und auch, dass private Parkplätze durch die Errichtung von Pflanzinseln nicht mehr zur Verfügung stehen könnten. Zur Anliegerbeteiligung wendet er ein, dass in dieser nicht ausreichend die Stimmen für die Parkplatzerhaltung gewertet wurden. Er bittet um Vertagung der Beschlussfassung.

Des Weiteren möchte er in Erfahrung bringen, wer ihm eine Auskunft zur geplanten Fernwärmeversorgung geben kann.

 

Frau Finger beklagt ebenfalls die schlechte Parkplatzsituation im Elbhochufer. Sie bittet um Auskunft, ob der Bebauungsplan für dieses Gebiet noch in Kraft ist. Weiter erfragt sie die Möglichkeit eines direkten Zugangs zur Elbe über die Stichwege der Königsbergstraße.

Frau Woywod erklärt, dass die Zuständigkeit für beide Anliegen im Bereich des Fachdienstes Stadt- und Landschaftsplanung liegen.

 

Frau Hinz äußert sich zur Beschlussvorlage zur Reduktion der Spielplätze. Sie bittet um den Erhalt des Spielplatzes im Rebhuhnweg für Kleinkinder. Der Kinderspielplatz im Meisenweg sollte im Gegenzug für ältere Kinder hergestellt werden. Ihre Aussage wird von fünf anwesenden Kindern gestützt.

 

Herr Pflüger äußert seine Besorgnis über den stetigen Anstieg der Gewässerspiegel. Er fordert die Stadt zum Handeln auf.

Er wird auf die Präsentation der kürzlich durchgeführten Veranstaltung des Umweltbeirates zum Thema Deichsicherheit aufmerksam gemacht. Diese wurde online zur Verfügung gestellt.