17.03.2022 - 6.1 Ausbau der Straße Tinsdaler Weg - Vorplanung - ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.1
- Gremium:
- Umwelt-, Bau- und Feuerwehrausschuss
- Datum:
- Do., 17.03.2022
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachdienst Bauverwaltung und öffentliche Flächen
- Beschluss:
- vertagt
Wortprotokoll
Herr Kühner von Masuch+Olbrisch Ingenieurgesellschaft für das Bauwesen GmbH stellt anhand seiner Präsentation (Anlage 1) die Ausbauvarianten für den Tinsdaler Weg vor.
Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen bringt anschließend eine Skizze (Anlage 2) vor.
Die Einrichtung eines Schutzstreifens wird als unzureichender Schutz für die Radfahrer*innen erachtet. Viel mehr wäre die Idee einer Einbahnstraßenregelung, zumindest im verengten Bauabschnitt A, erstrebenswert. Dies ist auch ein Ergebnis aus den Workshops zum Mobilitätskonzept und sollte unbedingt in die Überlegung mit einbezogen werden.
Die CDU-Fraktion spricht sich für die Erarbeitung einer Variante der Einbahnstraßenregelung im Abschnitt A aus.
Herr Rein befürwortet die Einbahnstraßenregelung im Abschnitt A, gibt aber zu bedenken, dass sich durch diese Regelung eine negative Beeinträchtigung des Anfahrtsweges zur Feuerwehrwache ergibt.
Frau Boettcher weist darauf hin, dass ein durchgängiger breiter Fahrradweg nur mit Hilfe eines Schutzstreifens erreicht werden kann, da der Abschnitt A aufgrund seiner Enge nur wenig Möglichkeiten bietet. Es stelle sich somit die Frage, wo der Fokus liegt: Auf dem sicheren Fahrradverkehr oder auf dem ruhenden Verkehr (Parken am Fahrbahnrand).
Die WSI-Fraktion lehnt die Berücksichtigung des ruhenden Verkehrs im öffentlichen Raum ab. Die Förderung des sicheren Radverkehrs ist zu priorisieren.
Die SPD-Fraktion gibt zu bedenken, dass bei der Einrichtung einer Einbahnstraßenregelung der Radverkehr in beide Fahrrichtung möglich bleiben muss. Auf einen einheitlich breiten Fahrstreifen ist Wert zu legen.
Frau Sinz macht darauf aufmerksam, dass die Ausarbeitung gemäß dem Mobilitätskonzept erfolgt ist. Weiter sensibilisiert sie das Gremium dafür, dass bei einer Einschränkung des ruhenden Verkehrs mit Einwänden der Anwohner zu rechnen ist.
Die CDU-Fraktion teilt die Ansicht von Frau Sinz bezüglich der Anwohner. Der Tinsdaler Weg soll für beide Gruppen von Nutzen sein. Um ein Bild der Gewichtung zu erhalten, wird eine Verkehrszählung und die Einbindung der Anwohner vorgeschlagen.
Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen stellt heraus, dass zur Förderung der Mobilitätswende die Notwenigkeit gegeben ist, das öffentliche Angebot bezüglich des ruhenden Verkehrs einzuschränken. Das Mobilitätskonzept betont dieses und stellt das Fahrrad als vorrangig fest.
Die Fraktion-DIE LINKE unterstreicht, dass die private Nutzung des öffentlichen Raumes nicht zu fördern ist.
Anlagen zur Vorlage
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