07.12.2022 - 4 Bericht aus den Schulen

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Wortprotokoll

Frau Sinz berichtet zu der Anfrage nach den Möglichkeiten einer 4. Grundschule in Wedel anhand von Plänen (s. Anlagen), wo was möglich ist:

  1. Aschhooptwiete:
    Es gibt einen Aufstellungsbeschluss, d.h. es wird das Planungsrecht geschaffen. Zur Verfügung stehen 3,9 ha. Die Zügigkeit der Schule ist noch nicht geklärt.
    Der Zeitplan sieht wie folgt aus:
    Das B-Planrecht dauert 1,5 Jahre
    Die Planung für den Hochbau und die Freiflächen dauert 1 – 1,5 Jahre
    Der Bau an sich dann 1,5 Jahre
    Die Fertigstellung wird also 2027 sein.
    Außerdem muss noch die Infrastruktur hergestellt werden. Das ist die Komplexität großer Bau-Vorhaben.
    Frau Kärgel merkt an, dass die Grünen die 4. Grundschule im Zusammenhang mit dem Schulentwicklungsplan sehen. Was passiert, wenn Wedel Nord nicht kommt. Gibt es eigentumsrechtliche Optionen?
    Ausschlaggebend ist doch: Gibt es aus der Schullandschaft besondere Raumbedarfe? Wo werden sie entstehen? Der Ausbau der MWS hängt auch damit zusammen.
  2. Moorwegschule:
    Es gibt eine Fläche Gemeinbedarf Schule. Die Blaue Linie zeigt das Baufenster. Kann man den Sportplatz bebauen? Es ist eine Befreiung des Planrechtes möglich. Aber es gibt eine Einschränkung durch den Wald (30 m Abstand). Frau Sinz empfiehlt, den Sportplatz nicht anzufassen.
    Es wurde die Fläche im Bild oben links gekauft, dort kann erweitert werden.
    Im Januar/Februar 2023 gibt es noch eine weitere Planungsrunde zur Machbarkeitsstudie Moorwegschule, so dass sie im März-BKS wieder berichten wird.
  3. Jungfernstieg:
    Es gibt noch keinen politischen Beschluss darüber, was man wie will. Das Schulgelände ist eng, es könnte aber die Grünfläche am Jungfernstieg (rosa) bebaut werden und es ist noch etwas Raum nach Westen vorhanden (Parkplatz).
  4. Pestalozzi-Förderzentrum:
    Auch hier bedeutet die rosa Fläche wieder Planrecht.
    Wir können nicht anbauen, weil in der Nähe von der vorhandenen Bebauung Abstandsflächen einzuhalten sind. Aber man könnte auf den oberen Stellplätzen Sanitärcontainer aufstellen. Auf dem Sportplatz könnten interimsmäßig Container aufgestellt werden.
    Aber: Es gibt noch keine Erschließung (Strom, Wärme, Wasser, Kanalisation). Die Kinder müssen ins Hauptgebäude gehen. Der Antrag der Grünen über 300.000 € mit Sperrvermerk reichen für die Lösung nicht.
    Weitere Kosten:
    - Erschließung (Strom, Fernwärme, Fundament, Zuwegung)    270.000 €
    - Sanitär        mtl. 4.000 €
    - Container (ohne Einrichtung)    mtl. 15.000 €
    - Möblierung       Kosten unbekannt
    Herr Baars fragt, ob nicht vielleicht ein Hebewerk möglich sei. Frau Sinz sagt eine Prüfung (auch zu den Kosten) zu.

Frau Kärgel sieht aber keine Alternative. Sonst können die Kinder nicht untergebracht werden und man müsse sich von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf verabschieden. Sie fragt, wie es mit Containern aussieht, die nicht mehr gebraucht werden.

Frau Sinz antwortet, dass die Container immer baubezogen sind. Die an der GHS und am JRG sind gemietet und werden zurückgegeben. Die Container an der ASS möchte die Schule behalten. Andere gibt es nicht.
Herr Barop fragt nach den GHS-Containern bei Möller bzw. Altbeständen.
Frau Sinz meint, es gäbe vielleicht noch zwei, aber das seien so alte Teile ohne Energieeffizienz. Sie will das aber gerne noch mal prüfen.
Frau Schilling bedankt sich bei Frau  Sinz für die Ausführungen.
Herr Barop bezieht sich auf Gespräche zwischen der Schulleitung und dem Schulrat. Wenn die SKB ins FÖZ geht, müsste der Platz an der MWS doch für die 7-Zügigkeit reichen, oder?
Herr Waßmann antwortet, dass perspektivisch die Schuljahre 2023/24 und 2024/25 betrachtet werden müssen.

 

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Anlagen

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