24.08.2022 - 6 Jahresbericht VHS Wedel 2021

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Wortprotokoll

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

Frau Dr. Wienecke erläutert und ergänzt den Jahresbericht der VHS Wedel und beantwortet Fragen.
Trotz Corona konnten viele Kurse stattfinden. Die Integrationskurse wurden online weitergeführt.
Außerdem gab es einige Projekte und viele Ressourcen wurden neu entwickelt. Das war sogar ein kleiner Gewinn aus der Pandemie.
Weiterhin gab es überdurchschnittlich viele personelle Veränderungen.
Kooperationen mit anderen haben sich verstärkt.
Nun soll die Semesterstruktur überdacht werden. Es kann auch so schnell und bedarfsgerecht auf Anforderungen reagiert werden.

Frau Garling dankt und fragt Frau Dr. Wienecke nach ihrer Meinung zu einem Kulturzentrum und einem Standort dafür..
Frau Wienecke findet das grundsätzlich reizvoll, aber man muss genau überlegen, was zusammenpasst. Als Standort würde sie die Innenstadt bevorzugen, am besten in der Bahnhofstraße oder in zweiter Reihe.

Frau Neumann-Rystow dankt auch. Sie findet es markant, dass die VHS die Flexibilität bewahren kann. Und wünscht gutes Gelingen für die Feier.

Ebenso bedankt sich Frau Schilling. Sie lobt die technische Ausstattung der VHS Wedel und hat eine Anmerkung zum Social Media Auftritt der Stadt Wedel. Dieser sollte einheitlicher werden. Gibt es da einen Austausch?
Frau Wienecke bejaht dies. Es wurde eine Beraterin engagiert und die rechtlichen Belange werden geprüft.

Herr Fresch fragt im Vorgriff auf den Jahresbericht 2022 nach der Entwicklung der Nutzer*innenzahl.
Frau Wienecke äußert sich verhalten optimistisch.
Die Integrationskurse bilden große Gruppen. In vielen anderen Kursen ist es mühsam, wieder anzufahren. Manche Dinge wie z.B. Kultur und Gastronomie haben sich die Leute durch die Pandemie abgewöhnt. Und das jetzige Problem ist die unabsehbare Entwicklung der Preise.

Weiterhin fragt Herr Fresch nach der Einschätzung der Honorare.
Frau Wienecke sieht diese als nicht konkurrenzfähig und kann sich nicht an die letzte Honorarerhöhung erinnern. Es gibt 20€ pro 45 Minuten, bei Bildungsurlauben 25 – 26€. Das Bundesamt schüttet das Doppelte aus.

Herr Kaser erwähnt, dass eine Kommunikationsstrategie entwickelt wird. Die VHS kommt auch noch dran.

Frau Wittburg fragt, was die Stadt tun kann, um als Arbeitsplatzstandort attraktiver zu werden.
Dazu sagt Frau Wienecke, dass man durch die VHS grundsätzlich nicht reich wird. Das war früher ein kleines Zubrot und ist historisch gewachsen.

Frau Kärgel stellt zwei selbstreflektierende Fragen:
1.) Wo geht die VHS mit sich selbst in Diskurs?
2.) Wann wendet sich die VHS an die Kommunalpolitik?
Frau Wienecke sagt, dass die Ukraine-Kurse hauptsächlich aus Frauen besteht. Das hat alles sehr gut geklappt, auch die Kinderbetreuung. Von 3 Kursen war nur in einem Kurs Kinderbetreuung notwendig. In Integrationskursen gibt es keine Kinderbetreuung mehr.
Bei Honorarangelegenheiten wendet Sie sich an die Politik.

Frau Garling fragt, nach welchen Kriterien die Gebühren angesetzt werden.
Frau Wienecke antwortet, dass der Gebührensatz die Honorare deckeln muss, bei kleinen Gruppen z.T. auch durch Verkürzung der Unterrichtsstunden.

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Anlagen zur Vorlage

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