24.08.2022 - 5 Kindertagesstätten in Wedel...

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Wortprotokoll

Herr Baars sagt, dass die SPD den Bau unterstützt. Trotzdem ist ihm aufgefallen, dass auf S. 13 bestimmte Posten nicht enthalten sind.

Frau Thee erläutert, dass da nichts vergessen wurde. Es gibt eine Kostenberechnung nach DIN und eine nach der Gewerkeausschreibung. Das macht es unübersichtlich.

 

Herr Fresch findet es ärgerlich, dass so viel Zeit ins Land gegangen ist. Die CDU würde aber zustimmen.

 

Frau Kärgel ist ja sowieso für den Ausbau von Kita-Plätzen. Seit 2014 gibt es keinen zusätzlichen Platz. Sie fragt, warum in diesen Zeiten des Klimanotstandes keine Klimaschutzmaßnahmen und keine energetische Aufrüstung berücksichtigt wurden.

Frau Thee antwortet, dass das in der DIN so steht. Die Kita wird über eine Wärmepumpe versorgt. Das Gas ist nur für Notfälle.

Eine Solaranlage ist nicht geplant. Die Kosten dafür sind zu hoch. Durch die Wärmepumpe und den Pufferspeicher braucht das Gebäude nicht mehr so viel.

Frau Kärgel würde die Bauvorschrift interessieren.

 

Frau Wolpert von der katholischen Kirche ergänzt, dass die Kolleg*innen von der kath. Kirche alles mitgeplant haben. Die Durchlüftung ist sichergestellt. Es gibt kein Solardach, weil auf dem Grundstück schützenswerte Bäume stehen. Sie ist immer noch gewillt, das Projekt zu Ende zu führen. Alle Fördergelder wurden eingetrieben. Die Baukosten sind in die Höhe geschossen. Die Ausschreibung wurde erstmal gestoppt. Wenn es heute ein „Go“ gibt, wird das Verfahren wieder eröffnet.

 

Frau Neumann-Rystow hofft, dass es nun weitergeht. Auch wenn die Planung anders aussieht als zu Beginn. Seit 2013 ist der Glaube sehr angespitzt.Sie möchte, dass die Kinder 2024 mit einer großen Feier einziehen.

 

Herr Baars fragt, warum das nicht noch mal Thema im UBF ist.

Herr Waßmann antwortet, dass die Trägervergabe nicht über den UBF läuft.

 

Frau Garling fragt, was jetzt nicht geht.

Frau Thee antwortet, dass es Abwehrangebote für den Rohbau gibt. Die Bindefristen können maximal 4 Wochen verlängert werden. Man kann die Ausschreibung aufheben und die Ausführung später machen. Um sicher zu agieren sollte das juristisch geprüft werden. Sie hat mit allen Firmen gesprochen, die gute Angebote abgegeben haben. Das 1. Paket wird noch mal ausgeschrieben. Die Firmen bleiben dabei. Der Papierkram ist sehr umfänglich, aber sie müssen sich den Regeln beugen. Vielleicht kann das Verfahren verschlankt werden.

 

Frau Wolpert richtet sich an Frau Neumann-Rystow: Die katholische Kirche ist immer am Ball geblieben. Die Baugenehmigung liegt seit Januar vor und wurde geprüft. Es hat niemand geschlafen.

Frau Neumann-Rystow drängt darauf, dass das Ganze abgeschlossen wird, wenn die Baumittel fliessen.

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Beschlussempfehlung:

Der Rat beschließt, den Neubau der Kindertagesstätte der Katholischen Pfarrei „Heiliger Martin“ mit 3 Krippen- und 1 Elementargruppe auf dem Grundstück der Katholischen Kirchengemeinde auch auf der Basis der mittlerweile aufgrund der aktuellen kritischen weltwirtschaftlichen Lage deutlich gestiegenen Baukosten fortzuführen und für den Träger auskömmlich gegen zu finanzieren. Insgesamt sind dafür nun bis zu 3.160.000 € städtische Mittel  bereitzustellen.

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: https://www.wedel.sitzung-online.de/public/to020?SILFDNR=1000194&TOLFDNR=1007628&selfaction=print