08.09.2021 - 1.2 Aktuelle Fragen der Einwohner*innen

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Wortprotokoll

Herr Andreas Meyer, Elternteil an der Albert-Schweitzer-Schule

1.)   Er hat zu den Luftreinigern und der Ausschreibung jeweils schriftliche Anfragen an die Verwaltung gestellt, die aber nicht beantwortet wurden. Möchte man nicht antworten?
Herr Schmidt antwortet, dass er üblicherweise den Dialog sucht. Die Stadt versucht, alles zu beantworten. Er verweist auf den Telefontermin mit Herrn Meyer.
Die Ausschreibung muss durchgeführt werden.

2.)   Ganztagsbetrieb an der ASS:
Die Eltern sind sehr verunsichert, ob sie ihre Kinder an der ASS einschulen wollen. Es ist wirklich traurig, dass es nicht gelungen ist, einen gemeinsamen Brief ans Ministerium zu schreiben, vielleicht sogar öffentlich.
Frau Kärgel antwortet, dass am Montag am Runden Tisch versucht wurde, alle Fragen zu beantworten. Das Bildungsministerium hat Verträge gebrochen und das Personal nicht zur Verfügung gestellt. Die Vorwürfe sind unfair. Herr Meyer stellt damit in Frage, was die Politik tut. Diese Unterstellungen sind unangemessen.
Herr Meyer erwidert, Frau Kärgel habe zweimal gesagt, die Situation sei unmöglich. Einige machen ja auch gute Arbeit. Aber am Montag nach dem runden Tisch hörte er, das Thema sei abgehakt.
Herr Schmidt unterstützt Frau Kärgel. Briefe machen nicht immer Sinn, wenn man im Gespräch ist. Das führt eher zu Irritationen. Er hat mit den Schulelternvorsitzenden gesprochen. Wir können sagen, dass das Land und der Schulträger hinter der Schule stehen.
Herr Meyer sieht kein Fehlverhalten der Verwaltung, aber die Fraktionen hätten einen Brief schreiben und die Eltern informieren können.
Herr Barop erwidert, dass zwischen den Entscheidungen auch andere Wege gegangen werden können. Es ist vieles gelaufen, positive Gespräche haben stattgefunden. Und das Wedel-Schulauer-Tageblatt erreicht auch nicht alle Eltern. Eine Veröffentlichung hätte also auch nicht viel gebracht.
Es gibt Zusagen von Stadt und Land. Der Gebundene Ganztag wird fortgeführt. Es ist grad eine große Aktivität beim Ministerium.
Frau Neumann-Rystow schließt sich dem an. Es wurde alles getan und gesagt, dass wir hinter der Schule stehen.
Frau Schilling war am Montag und Dienstag an der ASS. Den zukünftigen Eltern kann gesagt werden, dass der Gebundene Ganztag auch weiterhin durchgeführt wird. Es wurde so mehr erreicht als mit Briefeschreiben.
Frau Garling findet auch, dass so ein guter Kontakt zustande gekommen ist. Die CDU steht dahinter.
Herr Dr. Murphy ergänzt, dass er nun schon lange im BKS ist und selten so eine große Einigkeit erlebt hat. Das war nicht immer so. Er betreibt keine Schönfärberei.

3.)   ASS Schulbibliothek:
Nicht alle SuS haben zuhause die Möglichkeit deutsche Bücher zu lesen bzw. die Stadtbücherei zu besuchen. Wie ist der heutige Sachstand zur Schulbibliothek?
Herr Barop antwortet, dass es einen gemeinsamen Antrag von SPD/Grünen/Linke gab, der aber wegen anderer Mehrheiten im Rat gekippt wurde.
Herr Meyer dankt für die Infos. Die Eltern sind gerne bereit, sich konstruktiv in den Prozess einzugliedern (finanziell und personell). Es liegt eine hohe Gesprächsbereitschaft vor.
Herr Barop schließt mit der Aussage, dass die Bücherei nicht in Frage gestellt ist.

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