09.03.2021 - 1.2 Aktuelle Fragen der Einwohner*innen

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Wortprotokoll

Da die Tagesordnung pandemiebedingt um die Berichts- und Anfragenpunkte gekürzt wurde, möchte Herr Eichhorn als Einwohner der Stadt Wedel eine Frage stellen.

„Im Hamburger Abendblatt vom 19.02.2021 stand der Artikel über die Elbvertiefung. Unter anderem stand dort zu lesen, dass das ausgebaggerte Sediment, welches bei Neßsand abgelagert werden soll, schon nach wenigen Wochen wieder zurückgeschwemmt wird.“

Herr Eichhorn möchte wissen, wieweit dabei der Wedeler Hafen betroffen sei und falls ja, ob die Stadt Hamburg für das Freispülen des Wedeler Hafens mit aufkomme.

 

Herr Grass berichtet, dass im Zuge der Fahrrinnenanpassung der Elbefond eingerichtet worden ist. Die Stadt Wedel hat bereits Ende 2020 einen Antrag auf Kostenbeteiligung gestellt, dabei geht es um ca. 6.000 Euro (30% der Gesamtkosten). Bisher liegt noch kein Bescheid vor.

Auf Nachfrage, ob auch ein Antrag wegen Haftungsschäden auf Grund niedrigeren Wasserstand für die Absackung an der Westmole gestellt werden könnte, wird erläutert, dass es sich bei den Mittel aus dem Fond um Fördergelder, nicht um Regressgelder handelt.

 

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