09.09.2020 - 4 Technicon Wedel

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Wortprotokoll

Der Bürgermeister erklärt die Vorlage, weil sie alternative Beschlussvorschläge enthält.

Hier geht es nicht um Haushaltsmittel, aber es wird ein Vertrag geschlossen, bei dem auch Kosten entstehen können.

Herr Baars berichtet, dass sich die SPD-Fraktion die Räumlichkeiten angesehen hat und erstaunt war, welche wirtschaftliche Geschichte sich dahinter verbirgt. Das sind wesentliche Positionen in der Stadtgeschichte. Es ist gut, dass die Fortführung des Technicons nicht über einen Mietzuschuss, sondern über eine Spende laufen soll. Wenn das Technicon bleiben kann, kommen vielleicht noch weitere Spenden dazu.

Frau Neumann-Rystow und die WSI werden den Beschluss zur Weiterführung auch unterstützen. Es muss ein Konzept mit Herrn Junker erarbeitet werden.

Nach Aussage von Herrn de Wall haben die neuen Räume eine ungefähre Größe von 400 m².

Frau Garling schließt sich den Vorrednern an. Die Sammlung ist sehr umfangreich und aufschlussreich für die Geschichte Wedels und ihre Entwicklung als Industriestandort. Sie dankt den Ehrenamtlern. Die Spende ist auch eine Verpflichtung.

Frau Kärgel bedankt sich für die viele Arbeit und ist gespannt auf das neue Konzept. Die GRÜNEN werden der Vorlage auch zustimmen.

Herr Barop teilt mit, dass es an der GHS bereits Erfahrungsunterricht mit Physik zum Anfassen gab. Er gibt einen Hinweis an die Schulleitungen, dass es da vielleicht noch mehr Kooperationsmöglichkeiten gibt.

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Beschluss:

 

Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport beschließt

 

Alternative A:

 

  1. Die Stadt Wedel schließt mit der inaTec Gmbh einen Mietvertrag mit jährlicher Kündigungsfrist über die angebotenen Firmenflächen im Gebäude 5 am Rosengarten. Solange der Mietvertrag gültig ist, erhält die Stadt Wedel in Höhe der Warmmiete eine Spende der InaTec GmbH.
  2. Das Technicon wird offiziell Außenstelle des Stadtmuseums Wedel. Die Stadt übernimmt das Inventar. 
  3. Die ehrenamtlichen Akteure der Initiative Technicon und die Museumsleitung erarbeiten bis zum 30.06.2021 ein zukunftsfähiges Konzept für die Arbeit.
  4. Die Stadt beteiligt sich an den umzugsbedingten Kosten mit maximal 1.500 €.

 

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Abstimmungsergebnis:

Einstimmig

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